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Rabensteiner Tour 2025

Intensiver Austausch

Das diesjährige Rabensteiner-Kundenevent fand mit über 50 Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands statt. Die Rundreise umfasste vier Betrieben mit aktuellen Um- oder Neubauten rund um Brixen, dem Stammsitz von Rabensteiner.

von Heidy Hetper erschienen am 13.05.2025
Das Garden-Paradise in Tramin stand bei der Tour kurz vor der Eröffnung und erlaubte einen Rundgang durch einen Neubau, der direkt neben dem bisherigen Verkaufsgewächshaus der Inhaberfamilie Hofer entstanden war. © Rabensteiner
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Rabensteiner lud Ende Februar 2025 zur Rundreise durch vier Betriebe in Südtirol ein. Das Programm ermöglichte einen offenen und konstruktiven Austausch mit Experten und Expertinnen aus dem Rabensteiner-Team, mit den Gastgebern und Gastgeberinnen aus den Betrieben der Tour und vor allem untereinander. „Bitte schick, groß, praktisch und auf dem neuesten technischen Stand“: Wer mit Rabensteiner baut, darf auf ein absolut individuelles Gartencenter hoffen und kann sich auf die langjährige Erfahrung des Teams genauso verlassen wie auf das echte Interesse aller Beteiligten an der persönlichen Situation vor Ort.

Wertvolle Impulse

In die Planung eines gärtnerischen Endverkaufsbetriebs oder eines Erlebnisgartencenters spielen die Vorstellungen der unterschiedlichen Generationen im Betrieb genauso mit hinein wie die Gegebenheiten auf dem Grundstück und der Umgang mit Bestandsgebäuden. Klaus Wierer, Karl Bärlin und ihr Team begleiten die Bauherren bei diesem Prozess mit langjähriger Erfahrung, reichlich Expertise und ihrer ebenso zugewandten wie pragmatischen Art.

Teil dieses Planungsprozesses ist die jährliche Tour durch Neubauprojekte, die im Februar 2025 in die Region rund um den Stammsitz in Brixen führte. Die Einblicke in die internen Abläufe beim Gewächshausbauer waren genauso spannend wie die Tour durch die vier realisierten Projekte vor Ort. Im Gespräch mit den jeweiligen „Hausherren bzw. -damen“ wurde nachvollziehbar, warum bauliche Besonderheiten so und nicht anders umgesetzt wurden und welche technischen Neuerungen man gegeneinander abgewogen hatte.

Zum Auftakt lud Rabensteiner zur Führung durch die Fertigung am Firmensitz in Brixen ein und ermöglichte einen ersten Einblick in die verschiedenen Geschäftsbereiche der Wierer Holding, zu der auch Rabensteiner gehört. Spannend für die Gruppe war die enorme Planungs- und Konstruktionsleistung, die hinter den individuellen Bauvorhaben stehen, aber auch die enorme Bandbreite an Projekten, die das Unternehmen für unterschiedlichste Branchen realisiert.

 

Der maßgeschneiderte Umbau der Gärtnerei Wielander in Meran stand ebenfalls auf dem Tour-Programm.
Der maßgeschneiderte Umbau der Gärtnerei Wielander in Meran stand ebenfalls auf dem Tour-Programm. © Rabensteiner

Bei Wielander in Meran empfing Inhaberin Ulrike Larcher die Gäste in der Gärtnerei, die ursprünglich von ihren Großeltern gegründet wurde und über die Jahre von der reinen Produktionsgärtnerei zu einem breit aufgestellten Betrieb gewachsen ist. Vor allem Details wie die Bewässerung, die Herausforderung mit einem Gefälle in der Kalthalle und die flexiblen Rolltore interessierten die Gäste. Das ausführliche Portrait über den Betrieb erscheint in DEGA Grüner Markt, Ausgabe 5/6, 2025.

Gärtnerei Schullian in Bozen plant einen Erweiterungsbau.
Gärtnerei Schullian in Bozen plant einen Erweiterungsbau. © Heidy Hetper

Martina Schullian erläuterte auf sympathische Art und Weise, wie sie sich mit ihrer Begeisterung für Kunstgeschichte, der Liebe zu ihrem historischen Gewächshaus und ihrer Leidenschaft für besondere Events von den Gärtnern im direkten Umfeld abhebt. Einblicke in den geplanten Erweiterunsbau ermöglichte das Rabensteiner-Team anhand einer digitalen Visualisierung.

 

Der Jungpflanzenbetrieb Psenner in Kaltern war die letzte Station der Rundfahrt.
Der Jungpflanzenbetrieb Psenner in Kaltern war die letzte Station der Rundfahrt. © Heidy Hetper

Zum Abschluss der Rundfahrt hielt der Bus bei Robert Psenner in Kaltern. Er führt seinen Jungpflanzen-Produktionsbetrieb in siebter Generation und beantwortete Fragen baulicher und praktischer Art genauso gerne wie die nach den neuesten Züchtungen oder der Petunie „Vista“ (Proven Winners), eines der derzeitigen Highlights. Robert Psenner hat bereits mehrfach mit Rabensteiner gebaut. Neben den Gewächshäusern wurde auch die Gestaltung der Fassade gemeinsam mit Rabensteiner realisiert.

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