Trendthemen verkaufsstark in Szene setzen

Einfache Lösungen für die stimmungsvolle Präsentation am POS – das sollen die jeweils sechs mal sechs Meter großen Inseln zeigen. Diese lassen sich 1:1 im Gartencenter aufbauen, enthalten aber auch viele Ideen für kleinere Handelsformate.

In diesem Jahr teilte das Team einige der Inseln bewusst nochmal in mehrere kleinere Bereiche – entweder wurde die Insel halbiert, so dass zwei 18m² große Präsentationen entstanden. Oder aber sie wurde in drei Teile geteilt, sodass zwei Flächen mit einer Größe von 9 m² und eine größere Fläche mit 18 m² entstanden. „Das Argument, dafür habe ich keinen Platz“, lassen wir jetzt nicht mehr gelten, erklärt Oliver Mathys lächelnd.

Entsprechend variantenreich waren auch die gezeigten Präsentationsarten. Sie reichten von kleinen Musterbalkonen à la Ikea, zeigten Ideen für die Gestaltung von Aktionsflächen, aber auch für die stimmungsvolle Regalpräsentration. Das Betreten und Hindurchgehen durch die Inseln ist ausdrücklich erwünscht, „Kunden sollen die Ware auch direkt aus der Präsentation nehmen können“, erklärt Konni van Delft das Prinzip. Bestenfalls nehmen sie ja nicht nur die Pflanze oder nur den Topf, sondern beides zusammen mit.

Wie schon in den Jahren zuvor griffen die beiden Experten Trendthemen auf, die für den Kunden relevant sind, ihm Anregungen für die Gestaltung seiner eigenen vier Wände und seines Gartens geben und damit einen direkten Kaufimpuls liefern. Gezielt zeigten die beiden dabei, wie man Cross Selling auf der Verkaufsfläche einsetzt, also Produkte gekonnt miteinander präsentiert und dabei Sortimente zusammenführt.

Ein immer wiederkehrendes Thema der POS Inseln ist ‚Living with Plants‘ das nach dem Badezimmer 2017 und dem Homeoffice 2018 in diesem Jahr als kleines Café daherkommt. Im Einzelhandel werden verstärkt kleine Gastronomiekonzepte in die Verkaufsräume integriert, so wie es auch bereits in einigen Gartencentern der Fall ist. Neben der gesteigerten Aufenthaltsqualität sorgt ein Café für eine längere Verweildauer und verstärkt damit das Einkaufserlebnis und führt zu steigenden Umsätzen. Mit aktiven Konzepten, in denen der Besucher, wie hier dargestellt seine Kräuter für den Tee selber schneidet und genießt, werden positive Emotionen mit dem Einkauf verbunden, die gepaart mit den entsprechenden Produktangeboten für zu Hause, diese auch in den privaten Bereich verlängern. Für Gartencenter in jedem Fall ein Feld, das großes Potenzial bietet.

Living with plants - My Tiny Coffee Shop Ein immer wiederkehrendes Thema der POS Inseln ist ‚Living with Plants‘ das nach dem Badezimmer 2017 und dem Homeoffice 2018 in diesem Jahr als kleines Café daherkommt. Im Einzelhandel werden verstärkt kleine Gastronomiekonzepte in die Verkaufsräume integriert, so wie es auch bereits in einigen Gartencentern der Fall ist. Neben der gesteigerten Aufenthaltsqualität sorgt ein Café für eine längere Verweildauer und verstärkt damit das Einkaufserlebnis und führt zu steigenden Umsätzen. Mit aktiven Konzepten, in denen der Besucher, wie hier dargestellt seine Kräuter für den Tee selber schneidet und genießt, werden positive Emotionen mit dem Einkauf verbunden, die gepaart mit den entsprechenden Produktangeboten für zu Hause, diese auch in den privaten Bereich verlängern. Für Gartencenter in jedem Fall ein Feld, das großes Potenzial bietet. © Landwehr

Die Insel ‚Wellness in Nature‘ setzt die Natur als Ort der Entspannung und Entschleunigung in Szene. Einfach mal abschalten ist im Zeitalter der Digitalisierung und Urbanisierung gar nicht so leicht. Deshalb schwappt aktuell ein Trend aus Japan zu uns herüber: Shinrin-yoku‘, das Waldbaden. Oliver Mathys und Konnie van Delft übersetzten dies in ein Indoor-Naturerlebnis. In der Mitte der Insel auf 18m² führte ein geschwungener Pfad aus Rindenmulch, Holzdielen und Steinen durch einen begrünten Raum. Zahlreiche Pflanzen, Mooswände und Birkenstämme stilisieren ein Stück Natur, es riecht nach Holz, eingespieltes Vogelgezwitscher macht das Naturerlebnis perfekt. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten bieten dem Kunden die Gelegenheit zur Einkehr, zur Entspannung und zum stillen Genießen. An den Kopfseiten der Insel waren exemplarische Verkaufsflächen für die Vertriebskanäle Baumarkt und Gartencenter gestaltet, die eine Sortimentsauswahl zeigten, die es dem Kunden ermöglicht, sich auch zu Hause eine kleine Oase zu schaffen.

Wellness in Nature Die Insel ‚Wellness in Nature‘ setzt die Natur als Ort der Entspannung und Entschleunigung in Szene. Einfach mal abschalten ist im Zeitalter der Digitalisierung und Urbanisierung gar nicht so leicht. Deshalb schwappt aktuell ein Trend aus Japan zu uns herüber: Shinrin-yoku‘, das Waldbaden. Oliver Mathys und Konnie van Delft übersetzten dies in ein Indoor-Naturerlebnis. In der Mitte der Insel auf 18m² führte ein geschwungener Pfad aus Rindenmulch, Holzdielen und Steinen durch einen begrünten Raum. Zahlreiche Pflanzen, Mooswände und Birkenstämme stilisieren ein Stück Natur, es riecht nach Holz, eingespieltes Vogelgezwitscher macht das Naturerlebnis perfekt. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten bieten dem Kunden die Gelegenheit zur Einkehr, zur Entspannung und zum stillen Genießen. An den Kopfseiten der Insel waren exemplarische Verkaufsflächen für die Vertriebskanäle Baumarkt und Gartencenter gestaltet, die eine Sortimentsauswahl zeigten, die es dem Kunden ermöglicht, sich auch zu Hause eine kleine Oase zu schaffen. © Landwehr

Die Insel „Flower Power“ zeigt, wie sich Blumenzwiebeln am POS verkaufsstark präsentieren lassen. Als Selbstbedienungsartikel wirken Blumenzwiebeln und Knollen ziemlich emotionslos. Sie geben ein Schönheitsversprechen, das erst Monate später eingelöst wird. Zudem konkurrieren die kahlen Zwiebeln im Verkauf mit noch blühenden Pflanzen. Gerade deshalb ist es wichtig, beim Kunden Lust zu wecken mit einer emotional-informativen Warenpräsentation. Konnie van Delft und Oliver Mathys zeigten auf der Insel einen offenen Blumenzwiebelverkauf, bei dem sich die Kunden ihre Blumenzwiebeln selbst mischen können. Die offene Präsentation zeigt die Diversität der einzelnen Sorten und macht die Qualität der Zwiebeln sichtbar. Auf der anderen Seite der Insel setzten sie die sogenannte Lasagnetechnik in Szene.

Flower Power Die Insel „Flower Power“ zeigt, wie sich Blumenzwiebeln am POS verkaufsstark präsentieren lassen. Als Selbstbedienungsartikel wirken Blumenzwiebeln und Knollen ziemlich emotionslos. Sie geben ein Schönheitsversprechen, das erst Monate später eingelöst wird. Zudem konkurrieren die kahlen Zwiebeln im Verkauf mit noch blühenden Pflanzen. Gerade deshalb ist es wichtig, beim Kunden Lust zu wecken mit einer emotional-informativen Warenpräsentation. Konnie van Delft und Oliver Mathys zeigten auf der Insel einen offenen Blumenzwiebelverkauf, bei dem sich die Kunden ihre Blumenzwiebeln selbst mischen können. Die offene Präsentation zeigt die Diversität der einzelnen Sorten und macht die Qualität der Zwiebeln sichtbar. Auf der anderen Seite der Insel setzten sie die sogenannte Lasagnetechnik in Szene. © Landwehr

Die Insel „City Gardening“ zeigt Lösungen wie Gärtnern auch auf kleinsten Flächen möglich ist und selbst der kleinste Balkon zu einer grünen Oase werden kann. Diese Insel zeigt auf einer 27m2 großen, L-förmige Fläche Ideen für einen größeren Familienbalkon- oder eine Terrasse und auf einer 9m² großen Fläche Lösungen für den kleinen City-Balkon. Dabei kommen zum einen smarte Technologien zum Einsatz, zum anderen werden zahlreiche durchdachte Lösungen für kleinste Räume gezeigt.

City Gardening Die Insel „City Gardening“ zeigt Lösungen wie Gärtnern auch auf kleinsten Flächen möglich ist und selbst der kleinste Balkon zu einer grünen Oase werden kann. Diese Insel zeigt auf einer 27m2 großen, L-förmige Fläche Ideen für einen größeren Familienbalkon- oder eine Terrasse und auf einer 9m² großen Fläche Lösungen für den kleinen City-Balkon. Dabei kommen zum einen smarte Technologien zum Einsatz, zum anderen werden zahlreiche durchdachte Lösungen für kleinste Räume gezeigt. © Landwehr

Schon die Allerkleinsten müssen an die Natur und das Gärtnern herangeführt werden – zum einen als Kunden von morgen, zum anderen als Nachwuchskräfte für die Branche. Für den Handel kann dies z.B. in Kooperation mit Schulen für Schulgärtenprojekte oder aber auch mit bewusst und nachhaltig denkenden Eltern eine frühe Kundenbindung bedeuten, wenn Kindern der Wert von Pflanzen und der Umgang mit diesen auf Balkon und im Garten früh vermittelt wird. Mit der POS-Insel „Kids Garden“ haben sich Konnie van Delft und Oliver Mathys diesem Thema angenommen und zeigen hier, wie Kindern das Gärtnern auf spielerische Art vermittelt werden kann – mit Hochbeeten voller Gemüse- und Kräuterpflanzen, einem Beet insektenfreundlicher Blühpflanzen, Obsthochbäumen und natürlich kindgerechtem Gartenwerkzeug.

Kids Garden Schon die Allerkleinsten müssen an die Natur und das Gärtnern herangeführt werden – zum einen als Kunden von morgen, zum anderen als Nachwuchskräfte für die Branche. Für den Handel kann dies z.B. in Kooperation mit Schulen für Schulgärtenprojekte oder aber auch mit bewusst und nachhaltig denkenden Eltern eine frühe Kundenbindung bedeuten, wenn Kindern der Wert von Pflanzen und der Umgang mit diesen auf Balkon und im Garten früh vermittelt wird. Mit der POS-Insel „Kids Garden“ haben sich Konnie van Delft und Oliver Mathys diesem Thema angenommen und zeigen hier, wie Kindern das Gärtnern auf spielerische Art vermittelt werden kann – mit Hochbeeten voller Gemüse- und Kräuterpflanzen, einem Beet insektenfreundlicher Blühpflanzen, Obsthochbäumen und natürlich kindgerechtem Gartenwerkzeug. © Landwehr

Details in der nächsten Ausgabe von DEGA GRÜNER MARKT

Alle fünf Inseln boten eine Vielzahl praxisnaher Ideen und Anregungen, die von Oliver Mathys und Konnie van Delft detailverliebt und akribisch umgesetzt wurden. In der nächsten Ausgabe von DEGA GRÜNER MARKT werden wir genauer darauf eingehen. Wer kein Abo hat, das Magazin aber kostenlos und unverbindlich testen will, kann hier reinschnuppern: www.gruener-markt-online.de/abo