Blick über den Tellerrand
Was wir von der Luxusgüterindustrie lernen können
Die Weiterentwicklung etablierter Geschäftsmodelle bleibt wichtig. Zuweilen ist die Gartencenter-Branche dabei jedoch sehr auf sich selber fokussiert, der Blick richtet sich kaum über den direkten Wettbewerb hinaus, meint Erwin Meier-Honegger. Der Gartencenterunternehmer hat an einer Veranstaltung der Luxusgüterindustrie teilgenommen und teilt seine Erkenntnisse.
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Erwin Meier-Honegger, Garten-Center Meier Dürnten/CH Bei meinem persönlichen Blick über den Tellerrand der Branche bin ich an der Luxusgüterindustrie hängengeblieben. Einerseits aufgrund meiner Wahrnehmung, dass sich Konsumentinnen unsere Pflanzen immer häufiger als (erschwingliches) Luxusgut gönnen. Andererseits bedarf es einer gewissen Luxurisierung, um unsere Konzepte weiterhin kostendeckend betreiben zu können. Wobei ich Luxus nicht im Sinne von Unerschwinglichkeit meine, sondern von werthaltigem Genuss. Dies auch in der Annahme, dass die Prämisse um Schonung von Ressourcen nicht mit stetigem Mehrverkauf mittels günstigeren Preisen in Einklang zu bringen ist. Es bedarf einer gewissen Luxurisierung, um unsere Konzepte weiterhin...