In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr wies Teipel darauf hin, dass aufgrund der außergewöhnlichen Zuwächse im ersten Coronajahr die Aussichten für 2021 zu Anfang eher verhalten ausfielen. „Dennoch hat das Jahr die Erwartungen trotz Lockdown und einem verregneten Sommer deutlich übertroffen“, sagt Teipel. Auch spürbare Preissteigerungen haben die Nachfrage nach Gartensortimenten nicht negativ beeinflusst. Im Gegenteil: Mit einem Umsatzplus von 1,4 % wuchs der Markt 2021 auf 21,2 Mrd. Euro (2020: 20,9 Mrd. Euro) an. Besondere Impulse kamen 2021 aus dem Segment Lebend Grün (+5,9 %), während die Hartwarensegmente (–3,6 %) aufgrund überdurchschnittlich hoher Verkaufszahlen in 2020 Umsatzeinbußen hinnehmen mussten.