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Landesgartenschau Furth im Wald

Blumenschau auf mehrere Standorte verteilt

Am 22. Mai eröffnete die bayrische Landesgartenschau in Furth im Wald. Verantwortlich für die floristischen Blumenschauen ist hier erneut Beatrix Schaffranka. Die Floristmeisterin gestaltet die Schauen an mehreren Orten auf dem Gartenschaugelände.

von Redaktion erschienen am 28.05.2025
Mit ihrem floralen Kunstwerk vor dem Eingang zur früheren Stadtapotheke will Beatrix Schaffranka auf die Blumenschau im Inneren hinweisen. © Heidi Wolf, LGS 2025
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Ein Blumenschau-Standort ist die ehemalige Apotheke am Stadtplatz. Floristmeisterin Beatrix Schaffranka und ihr Team haben dort das Märchen von Frau Holle inszeniert, das ein Füllhorn an Blumen und Blüten über die Stadt ausschüttet. Die Farben Gelb und Schwarz dominieren dabei: Gelb steht für Goldmarie, Schwarz für Pechmarie.

In Töpfen und Vasen sind Orchideen und Trommelschlägel kunstvoll angeordnet, in Gefäßen daneben leuchten Milchsterne mit dem schwarzen Punkt in der Mitte. Von der Decke hängen Wolken aus Schleierkraut und gewachsten Kosmetiktüchern, Styroporschalen wurden mit Blattgold veredelt. „Alle 14 Tage interpretieren wir ein Märchen neu. Am 5. Juni ist Dornröschen an der Reihe“, kündigt Beatrix Schaffranka an. Das ist dann auch der Beginn der beiden nächsten Themenwochen, die das Motto „Sagenhaft viel erleben“ im vielfältigen Programm aufgreifen.

Das Märchen „Frau Holle“ mit Blumen, Blüten und Spindeln prächtig inszeniert. Die Farbe gelb steht für Goldmarie.
Das Märchen „Frau Holle“ mit Blumen, Blüten und Spindeln prächtig inszeniert. Die Farbe gelb steht für Goldmarie. © Heidi Wolf, LGS 2025

In der ehemaligen Stadtapotheke werden hauptsächlich florale Kunstwerke aus Schnittblumen präsentiert. Wer sie sehen will, braucht eine Dauer- oder eine Tageskarte. Auf dem frei zugänglichen Späth-Areal mit Klima- und Biergärten ist „Blühender Wandel“ das Thema. Legendäre Sommerpflanzen laden zum Staunen und Verweilen ein.

Der Bereich um die Leonhardi-Kapelle verspricht „Blühende Andacht.“ Das Portal ist mit einem üppigen, sommerlichen Blumenbogen geschmückt, der sich sanft über den Eingang wölbt. Zarte Pastelltöne oder kräftige Sommerfarben – die Zusammensetzung wechselt mit den Jahreszeiten. Beim Betreten der kleinen Kirche fällt sofort die helle, freundliche Atmosphäre auf. Die Wangen der Holzbänke sind mit zarten Blumen geschmückt, die einen bezaubernden Duft verströmen. Der Altar erstrahlt in sommerlicher Pracht: Kunstvolle Blumengestecke aus Sommerblumen, Grünranken wie Efeu oder Olivenzweige verleihen der Dekoration eine natürliche Eleganz. Die Besucherinnen und Besucher können sich Anregungen für festliche Anlässe holen. Vor der Kapelle sind Kübelpflanzen wie zu einer Allee aufgereiht.

„Information und Blüte“ steht über der grünen Wohlfühloase im Eingangsbereich des Wiesenparks. Erinnerungen an eine Waldlichtung oder einen Indoor-Garten werden lebendig. Die Menschen sollen spüren, dass Grünpflanzen wie Monstera und Dracaenen das Raumklima und die Akustik verbessern. Frische Blumen in schönen Vasen sorgen für Farbtupfer. Bequeme Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. „Wir werden Furth im Wald bis zum 5. Oktober sagenhaft schön gestalten und verzaubern“, verspricht Floristmeisterin Beatrix Schaffranka. Der Auftakt ist vielversprechend.

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