Zukunft des Handels: Kategorien offline, online und mobil verschwimmen
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Der Online-Handel boomt; Informationen über das Kaufangebot werden mobil abgerufen. Online-Händler und der stationäre Handel sind gefordert, ihr Angebot und ihren Service für den Kunden komfortabler zu machen. Die Lösung liegt in der Optimierung des Kauferlebnisses über alle Kanäle. Die Autoren der Studie zeigen Chancen und Möglichkeiten auf, welche die zunehmende Verschmelzung dem Handel bietet. Sie appellieren jenseits der Kategorien „online“, „offline“ oder „mobil“ zu denken. Die Kunden von morgen wünschen sich eine nahtlose Einkaufserfahrung. Der stationäre Handel kann in Zukunft nur erfolgreich sein, wenn er seine Stärken erkennt und ausbaut. Den Autoren gelingt es, einen großen Bogen zu spannen – vom Laden über das Verhalten des Käufers bis hin zu seinen Gefühlen und Wünschen.
Die zehn wichtigsten Trends im Handel:
- Neue Tools, Ideen und Geschäftsfelder verwandeln den stationären Einzelhandel.
- Neo-Schnäppchenjäger: Steigende Qualitätsansprüche und der Preis-Thrill verlangen nach smarten Einkaufserlebnissen.
- Transparenz-Märkte: Herkunft, Regionalität und Verantwortung schaffen Vertrauen und sind Kaufargumente.
- Augmented Shopping: Die Erweiterung des realen Verkaufsraums in die Weiten des Netzes bietet neue Möglichkeiten.
- Second-Sale-Kultur: Der Wiederverkauf von Produkten ist eine Chance für den Handel.
- Nischen-Kommerz: Der Online-Handel wird zur Spielwiese von Ideen abseits des Mainstreams.
- Vom Point of Sale zum Point of View: Verkaufsflächen wandeln sich zur Bühne der perfekten Produktinszenierung.
- Community Retail: Der Handel der Zukunft ist kollaborativ und setzt auf das Gefühl der Gemeinschaft.
- Love your City: Kreativer Aufstand ist die Antwort auf die Verödung der Innenstädte.
- Smart Convenience: Multimodale Lieferketten verwandeln die Logistik.
Zukunftsinstitut, Kelkheim
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