Was in der kommenden Saison wichtig ist
Themen wie Gartenarbeit, Naturverbundenheit oder Nachhaltigkeit gewinnen besonders in Krisenzeiten wie diesen an Bedeutung. Mehr denn je dient das eigene Draußen als Zufluchtsort. Dabei hat sich in der Pandemie ein bereits vorher wachsender Trend beschleunigt, der den Außenbereich zum „grünen Wohnzimmer“ macht. Die Grenzen zwischen drinnen und draußen verschwimmen immer stärker - ein Blick auf die Trends für die kommende Saison.
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Ausladende und ungewöhnlich tiefe Sofas, Sessel und Daybeds erobern die Terrasse und bringen das Wohnzimmer noch mehr nach Draußen. Die Stoffe sind in der Haptik noch angenehmer und ebenfalls sehr nah an Stoffen für den Innenraum. Voluminöse Kissen oder kleine Beistelltische runden das Angebot ab.
Frei kombinierbare Loungemöbel bieten draußen viel Platz für das Zusammensein und lassen sich modular erweitern und nach Bedraf immer wieder neu zusammenstellen. Ausziehbare Tische, Sitzbänke und Stühle mit erhöhter Sitzposition ermöglichen ein entspanntes Essen unter freiem Himmel. Und auch das Homeoffice lässt sich mit komfortablen und wetterfesten Wohnmöbeln an die frische Luft verlegen.
Die Zeiten sind schwer genug, da kann es im Garten ruhig etwas leichter zugehen. Viele Outdoormöbel verschlanken sich, werden luftiger und filigraner. Weniger Opulenz, sondern vielmehr Verzicht bestimmt das Design – nicht als reduzierte Strenge, sondern als nonchalante Eleganz.
Das Thema Nachhaltigkeit bleibt weiterhin im Fokus. So werden Outdoormöbel verstärkt aus wiederverwendeten Materialien gefertigt. Gebrauchtes Holz von Hütten oder Booten und recyceltes Plastik aus Ozeanen und Haushalten finden dabei ebenso Verwendung wie Reste von Textilien und organische Reststoffe. Für einen geschlossenen Materialkreislauf sind immer mehr recycelte Produkte selbst zu 100?% recyclingfähig. Die Nachfrage steigt, da sich ein bewussteres Wohnen im Zuge der Klimadiskussion zu einem anhaltenden Trend entwickelt hat.
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