Logo DEGA GRÜNER MARKT

Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
POSITIONSPAPIER DENKFABRIK GARTEN

Haltung vor Aktionismus

Nachhaltigkeit im Handel ist deutlich mehr als der "Bienentisch" und mehr als ein Trendthema. Es ist Tagesgeschäft und kostet Geld - wenn aber nichts investiert wird, kostet es die Zukunft, sind sich die Experten der Denkfabrik Garten einig. In einem Positionspapier formulieren sie Handlungsempfehlungen zur Nachhaltigkeit im grünen Markt.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Man As Thep/shutterstock.com
Artikel teilen:

Gleich zu Beginn des Positionspapiers der "Denkfabrik Garten" heißt es: "In Bezug auf Nachhaltigkeit hat der grüne Handel eine besondere Verantwortung. Er ist Teil der Lösung, muss aber umso mehr seiner Vorbildfunktion gerecht werden und aufpassen, dass er im Kommunikationsfeuerwerk des filialisierten Handels mit Bio-Produkten, Nachhaltigkeitslabels und Koopera-tionen mit Öko-Verbänden nicht unter geht." Die Gruppe aus "grünen" Handelsexperten (siehe Kasten) traf sich im Oktober, mitten in der heranrollenden zweiten Welle der Corona-Pandemie, zu einer Arbeitssitzung zum Thema Nachhaltigkeit. Trotz Pandemie gilt es, das Thema Nachhaltigkeit nicht zu vernachlässigen, mahnten die Experten. Das sei sowohl ökologisch, aber vor allem auch ökonomisch gefährlich. Bewusstes Handeln wird das Fundament für wirtschaftliches Handeln, ist man sich sicher. Das bedeutet Veränderung aber auch Fortschritt und daraus ergeben sich immer auch Chancen, sind die Experten überzeugt.

Kaufbereitschaft nimmt weiter zu

Gerade beim Thema Garten und Grün ist das Thema "Nachhaltigkeit" eine immer wichtigere Grundlage für den Einkauf. Dabei haben Umweltbewusstsein und Kaufentscheidung des Verbrauchers in der Vergangenheit nicht immer harmoniert. Aber auch hier ist eine Veränderung festzustellen. Gut präsentiert und professionell aufgemacht, werden immer mehr teilweise deutlich höherpreisige Bio- oder als "nachhaltig" gekennzeichnete Produkte auch im Gartencenter gekauft, bestätigten die am Netzwerk teilnehmenden Handelsunternehmen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren