Haltung vor Aktionismus
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Gleich zu Beginn des Positionspapiers der "Denkfabrik Garten" heißt es: "In Bezug auf Nachhaltigkeit hat der grüne Handel eine besondere Verantwortung. Er ist Teil der Lösung, muss aber umso mehr seiner Vorbildfunktion gerecht werden und aufpassen, dass er im Kommunikationsfeuerwerk des filialisierten Handels mit Bio-Produkten, Nachhaltigkeitslabels und Koopera-tionen mit Öko-Verbänden nicht unter geht." Die Gruppe aus "grünen" Handelsexperten (siehe Kasten) traf sich im Oktober, mitten in der heranrollenden zweiten Welle der Corona-Pandemie, zu einer Arbeitssitzung zum Thema Nachhaltigkeit. Trotz Pandemie gilt es, das Thema Nachhaltigkeit nicht zu vernachlässigen, mahnten die Experten. Das sei sowohl ökologisch, aber vor allem auch ökonomisch gefährlich. Bewusstes Handeln wird das Fundament für wirtschaftliches Handeln, ist man sich sicher. Das bedeutet Veränderung aber auch Fortschritt und daraus ergeben sich immer auch Chancen, sind die Experten überzeugt.
Kaufbereitschaft nimmt weiter zu
Gerade beim Thema Garten und Grün ist das Thema "Nachhaltigkeit" eine immer wichtigere Grundlage für den Einkauf. Dabei haben Umweltbewusstsein und Kaufentscheidung des Verbrauchers in der Vergangenheit nicht immer harmoniert. Aber auch hier ist eine Veränderung festzustellen. Gut präsentiert und professionell aufgemacht, werden immer mehr teilweise deutlich höherpreisige Bio- oder als "nachhaltig" gekennzeichnete Produkte auch im Gartencenter gekauft, bestätigten die am Netzwerk teilnehmenden Handelsunternehmen.
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