Kommentar
GERADE MAL DORT, UND SCHON WIEDER FORT? ... von Tjards Wendebourg
"Muss ich da mitmachen?" ist eine gern formulierte Frage, wenn es darum geht, ob man Teil der sozialen Medien werden soll, oder nicht. Die Antwort darauf kann nur lauten: "Das müssen Sie selbst wissen." Denn auch bei Facebook und Co. ist nur das von Wert, was mit Überzeugung und Authentizität gemacht wird. Für jemanden, für den es anstrengend ist, sich mit den wechselnden Regeln digitaler Kontaktanbahnung auseinanderzusetzen, ist es wenig sinnvoll, seine Zeit damit zu vertun.
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Für diejenigen aber, die die Netzwerke als Spielwiese moderner Kommunikation begreifen und sich nicht fragen, ob jede Stunde vor dem Bildschirm - wie klein oder groß er auch sein mag - in Umsatz umgerechnet werden kann, für die ist es fast ein Muss. Denn in Facebook, Xing, linkedIn, Instagram, Pinterest, Whatsapp oder Snapchat geht es weniger darum, ob der künftige Hauptschauplatz des Handels das Netz sein wird. Es geht vielmehr darum, ein Gefühl für die Gewohnheiten, die Vorlieben, die Bedürfnisse und das Denken nachwachsender Kundenschichten zu gewinnen. Und es geht darum, sich zu vernetzen, Kontakte zu knüpfen und Nähe zu suggerieren. Wer das richtig macht, kann Teil von Entwicklungen werden, Impulse für sein stationäres Geschäft bekommen, auf Produkte aufmerksam werden oder beobachten, wie sie im Netz diskutiert werden.
Soziale Netzwerke sind keine Einbahnstraßen, in denen man Produkte offeriert. Es sind (zumindest scheinbar) offene Systeme, in denen Dynamik entstehen kann. Man kann Steine ins Wasser werfen und den Ringen bei ihrer Ausbreitung zusehen.
Aber die Netzwerke bedeuten auch Arbeit. Niemand wartet dort auf einen - außer die Werbemaschinen der Anbieter und die eigenen Freunde, die die Systeme freundlicherweise mit den Daten auf Smartphone oder Laptop abgleichen. Jede Plattform verlangt, Profile zu hinterlassen, eine Fangemeinde aufzubauen, Menschen zu verknüpfen, auf den richtigen Seiten mit von der Partie zu sein, Inhalte einzustellen und auf andere Seiten zu reagieren. Wer es sch
Soziale Netzwerke sind keine Einbahnstraßen, in denen man Produkte offeriert. Es sind (zumindest scheinbar) offene Systeme, in denen Dynamik entstehen kann. Man kann Steine ins Wasser werfen und den Ringen bei ihrer Ausbreitung zusehen.
Aber die Netzwerke bedeuten auch Arbeit. Niemand wartet dort auf einen - außer die Werbemaschinen der Anbieter und die eigenen Freunde, die die Systeme freundlicherweise mit den Daten auf Smartphone oder Laptop abgleichen. Jede Plattform verlangt, Profile zu hinterlassen, eine Fangemeinde aufzubauen, Menschen zu verknüpfen, auf den richtigen Seiten mit von der Partie zu sein, Inhalte einzustellen und auf andere Seiten zu reagieren. Wer es sch
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