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Alpenveilchen

Gar nicht altbacken

Das Alpenveilchen ist die viertbeliebteste Topfpflanze deutscher Verbraucher und hat eine große Bekanntheit. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen, um wieder Schwung in den stagnierenden Absatz zu bringen - mit einer emotionalen inszenierung am POS und neuen Sorten der Züchter. Peter Springer hat sich im Vorfeld der iPM auf dem Markt umgesehen.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Das Alpenveilchen ist zwar die viertbeliebteste Topfpflanze deutscher Verbraucher, aber der Absatz stagniert. Käufer liegen meist in der Altersgruppe 40+ und 50+. Seit mehreren Jahren wird versucht, die Pflanze jüngeren Kundenkreisen näherzubringen, zum Beispiel durch Neuzüchtungen mit interessantem Farbspiel. Ein Phänomen kommt der Topfpflanze ebenfalls zugute: der Nostalgie- oder Retrotrend. Das interesse an "altmodischen" Produkten wächst. Sie können Erinnerungen an Besuche bei den Großeltern wecken, das Dufterlebnis kommt hinzu. Peter Botz, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Garten-Center, sieht eine gute Ausgangslage für den verbesserten Absatz von Cyclamen. Eine entscheidende Frage sei, wie man mit ihnen auffällt, sagte er auf...
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