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Meisterschule Stuttgart

Vergiss nicht zu blühen

Weil der Strauß das wichtigste Werkstück im Alltag und damit Visitenkarte für Floristinnen und Floristen ist, ist bei der Meisterprüfung in Stuttgart immer ein Strauß in der Aufgabenstellung verborgen. Da der Prüfungstermin im Sommer liegt, können die Floristen aus dem vollen Blumenangebot schöpfen. Es entstehen wunderbar vielfältige Sommersträuße. Im letzten Jahr folgten die Sträuße dem poetischen Thema „Vergiss nicht zu blühen“.

von Edith Strupf erschienen am 10.07.2025
Anian Friedrich kombinierte eine Vielzahl von Blüten und Früchten und nannte seinen Strauß „Bewegung durch den Garten“. Das Farbspektrum reicht von hellen Pastelltönen bis Schwarz. Ob Schwarz, Gelb, Rosa oder Orange, alle Farben sind in verschiedenen Floralien vertreten. Blüten mit Farbverläufen sorgen für weiche Übergänge und einen harmonischen Gesamteindruck. © Martin Wagenhan
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<b>Katharina Weiß</b>
 gelang bei der Meisterprüfung 2024 der beste Strauß. Die Floristmeisterin kombinierte unter dem Namen „Weltvergessen“ Blüten in großer Formenvielfalt. Farblich spielen helle sowie satte Rosa- und Violetttöne die Hauptrolle, lachsfarbene Rosen und 
<i>Gloriosa</i>
 sorgen für Kontrast und eine lebendige Ausstrahlung.
Katharina Weiß gelang bei der Meisterprüfung 2024 der beste Strauß. Die Floristmeisterin kombinierte unter dem Namen „Weltvergessen“ Blüten in großer Formenvielfalt. Farblich spielen helle sowie satte Rosa- und Violetttöne die Hauptrolle, lachsfarbene Rosen und Gloriosa sorgen für Kontrast und eine lebendige Ausstrahlung. © Edith Strupf
<b>Penina Kocher</b>
 gestaltete ihren Strauß „Sommerfeuer“ in ähnlichen Farben wie Anian Friedrich, aber mit viel weniger Blumen und mehr Freiraum für jede einzelne Blüte, sodass ein sehr lockerer Eindruck entsteht. Das stellt hohe Anforderungen an die Technik und erfordert Übung.
Penina Kocher gestaltete ihren Strauß „Sommerfeuer“ in ähnlichen Farben wie Anian Friedrich, aber mit viel weniger Blumen und mehr Freiraum für jede einzelne Blüte, sodass ein sehr lockerer Eindruck entsteht. Das stellt hohe Anforderungen an die Technik und erfordert Übung. © Martin Wagenhan
<b>Anna Aigner</b>
 zeigte einen ausladenden, ungewohnt flachen Strauß. Unter dem Motto „Über deinen Horizont hinaus“ kombinierte sie verästelte Zweige mit vielen verschiedenen weißen, blauen und violetten Blüten: 
<i>Delphinium</i>
, Wicken, 
<i>Clematis</i>
, 
<i>Oxypetalum</i>
, Kugeldisteln, Kornblumen, 
<i>Agapanthus</i>
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Anna Aigner zeigte einen ausladenden, ungewohnt flachen Strauß. Unter dem Motto „Über deinen Horizont hinaus“ kombinierte sie verästelte Zweige mit vielen verschiedenen weißen, blauen und violetten Blüten: Delphinium , Wicken, Clematis , Oxypetalum , Kugeldisteln, Kornblumen, Agapanthus© Martin Wagenhan
Auch 
<b>Sabrina Zubers</b>
 Strauß ist sehr locker gebunden, der Blick wird nicht nur auf die Blüten in Pastelltönen, sondern auch auf die Linienführung der Stiele gelenkt. Bei der Auswahl der Blumen und Farben ließ sich die Floristmeisterin von „Erinnerungen an Omas Garten“ leiten.
Auch Sabrina Zubers Strauß ist sehr locker gebunden, der Blick wird nicht nur auf die Blüten in Pastelltönen, sondern auch auf die Linienführung der Stiele gelenkt. Bei der Auswahl der Blumen und Farben ließ sich die Floristmeisterin von „Erinnerungen an Omas Garten“ leiten. © Martin Wagenhan
„Heimkommen – wenn das bunte Blumenfeld vor Freude tanzt“, so heißt der Strauß von 
<b>Annika Knürr</b>
. Bunt und tanzend, das bringt sie mit einer Vielzahl von Farben und Blumen zum Ausdruck. Ein aufgelockerter Umriss und beschwingt wirkende 
<i>Clematis</i>
, 
<i>Sandersonia</i>
 und 
<i>Gloriosa</i>
 unterstreichen die ungezwungene Ausstrahlung.
„Heimkommen – wenn das bunte Blumenfeld vor Freude tanzt“, so heißt der Strauß von Annika Knürr . Bunt und tanzend, das bringt sie mit einer Vielzahl von Farben und Blumen zum Ausdruck. Ein aufgelockerter Umriss und beschwingt wirkende Clematis , Sandersonia und Gloriosa unterstreichen die ungezwungene Ausstrahlung. © Edith Strupf
Ausstellung der Meisterarbeiten 2025

Die diesjährige Prüfung der Floristmeisterschule Stuttgart-Hohenheim steht unter dem Thema „Einen Moment bitte“. Die Ausstellung findet vom 26. bis 27. Juli jeweils von 9 bis 20 Uhr statt. Wie im vergangenen Jahr ist die Phoenixhalle im Römerkastell, Bad Cannstatt, Ort der Ausstellung.

www.floristmeister.info

<b>Lisa Kirchhuber</b>
 beschränkte sich in ihrem Strauß „Living life in peace“ auf weiße Blumen, wobei Rosen, Knautien und 
<i>Lisianthius </i>
von kleinblütigen Floralien und cremeweißen 
<i>Hypericum</i>
-Früchten begleitet werden. Die Blumen sind in sattgrünes Laub eingebettet und werden von hellgrünen Ranken umspielt.
Lisa Kirchhuber beschränkte sich in ihrem Strauß „Living life in peace“ auf weiße Blumen, wobei Rosen, Knautien und Lisianthius von kleinblütigen Floralien und cremeweißen Hypericum -Früchten begleitet werden. Die Blumen sind in sattgrünes Laub eingebettet und werden von hellgrünen Ranken umspielt. © Martin Wagenhan
In 
<b>Selina Schleifer</b>
s Strauß treffen helle Pastelltöne auf intensives Rot, Pink und Gelb. Zu dieser Vielfalt passt der Name, den sie ihrem Strauß gab: „Sommererinnerung – mit Blumen Erinnerungen wecken und neue schaffen“.
In Selina Schleifer s Strauß treffen helle Pastelltöne auf intensives Rot, Pink und Gelb. Zu dieser Vielfalt passt der Name, den sie ihrem Strauß gab: „Sommererinnerung – mit Blumen Erinnerungen wecken und neue schaffen“. © Edith Strupf
Autor:in
Edith Strupf
war über fast 30 Jahre hinweg die verantwortliche Redakteurin der florieren! Im April diesen Jahres verabschiedete sie sich in den Ruhestand.
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