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Social-Media-Tipp 4/4

Wie werden Follower zu Kunden?

Heike Peters, Blumencenter Peters in Hamburg, ist die Jahressiegerin unserer #florierenchallenge 2022. Mit über 23.400 Followern führt sie einen sehr erfolgreichen Instagramkanal. In Inside! gibt sie Social-Media-Tipps, um Kolleginnen und Kollegen an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. In diesem vierten und letzten Teil erklärt sie, wie aus Followern Kunden werden und umgekehrt.

von Heike Peters erschienen am 10.10.2023
Heike Peters führt gemeinsam mit ihrem Mann Jan das Blumencenter Peters am Hamburger Stadtrand. www.blumencenter-peters.de © Blumencenter Peters
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Neben einem aussagekräftigen Foto ist die Bildunterschrift ein weiterer wichtiger Punkt, um die Sichtbarkeit des Beitrages zu erhöhen und die Interaktion zu fördern. So kann die Bildunterschrift zum Beispiel die Erläuterung eines Arbeitsprozesses, Tipps zur Pflege von Pflanzen, Deko- und DIY-Ideen beinhalten.

Je höher der Mehrwert für den Nutzer ist, desto eher wird er den Beitrag teilen oder speichern. Heike Peters

Dies wiederum ist wichtig, damit Instagram den Wert des Beitrags erkennt und häufiger an eigene Follower oder im besten Fall neue, künftige Abonnenten ausspielt. Ebenso sollte die Bildunterschrift eine Aufforderung an den Leser enthalten. Fragen nach seiner Meinung oder seinen Erfahrungen ermutigen den Leser, mit dem Beitrag zu interagieren. So kann man leicht in den Austausch mit seiner Community kommen.

Instagram bietet für Unternehmen, die einen Business-Account haben, das sogenannte Professional-Dashboard an. Dort findet man alle Statistiken rund um seinen Account und kann genau sehen, welche Beiträge bei der Zielgruppe gut ankommen. Außerdem erfährt man, wie alt seine Follower sind, woher sie kommen und welches Geschlecht sie haben. All diese Informationen geben Aufschluss darüber, wie gut man seine „Wunschfollower“ und Kunden erreicht und wo es möglicherweise Verbesserungsbedarf gibt.

Follower werden zu Kunden, wenn ihnen versichert wird, die Lösung für ihre Bedürfnisse zu haben (zum Beispiel Trauer- oder Brautfloristik) oder ihre Bedürfnisse weckt (zum Beispiel mit Deko- oder Pflanzbeispielen). Je nachdem, was man anbietet und wo man mit seinem Unternehmen sitzt, können die Kunden ins lokale Geschäft kommen oder überregional im Onlineshop einkaufen.

Bestehende Kunden kann man auf seine Social-Media-Kanäle aufmerksam machen, in dem man aktiv darauf hinweist oder den passenden Link in seine Geschäftsemails einfügt, Firmenpapier oder Auto mit Instagram-Logo oder QR-Code bedrucken lässt. Social Media dient somit zur Kundenbindung.

Heike Peters im Porträt

Wir haben unsere #florierenchallenge-Gewinnerin in Hamburg besucht. Das Porträt erscheint in der Ausgabe 11-12/2023 von florieren!. Noch kein Abonnement? Hier geht's zum kostenlosen Probeabo: www.florieren-online.de/abo

Alle Tipps im Überblick

1. Was bin ich bereit, zu geben? Spaß an Social Media, Austausch mit der eigenen Community, Habe ich ein aussagekräftiges (rechtlich einwandfreies) Profil? Wie viel Persönlichkeit möchte ich einbringen?

2. Wen möchte ich erreichen? Zielgruppe erkennen und definieren, Bedürfnisse aufdecken und wecken.

3. Welche Möglichkeiten habe ich? Bilder und Videos – was braucht man wofür? Beiträge, Reels, Storys – wo erreiche ich meine Community? Wie bekomme ich mehr Reichweite? Wie mache ich meine Expertise sichtbar?

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