Gardena landet auf Platz 2
Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Datenportal Statista haben erstmalig eine Rangfolge von einhundert deutschen Unternehmen erstellt, die in den vergangenen Jahren ihre Emissionen von Treibhausgasen am stärksten reduzieren konnten. Gardena belegt Platz 2 hinter Zalando.
- Veröffentlicht am
Für die Erstellung dieser Rangfolge wurde die durchschnittliche jährliche Reduktion von Emissionen im Verhältnis zum Umsatz des Unternehmens über einen mehrjährigen Zeitraum berechnet.
In der berechneten Periode von 2015 bis 2019 habe Gardena seine CO2-Emissionen in Relation zum Umsatz im jährlichen Durchschnitt um mehr als ein Drittel reduzieren können. Erklärtes Ziel des Unternehmens sei es, bis 2025 seine absoluten CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Vergleich zum Basisjahr 2015 zu halbieren.
Seit vielen Jahren mache Ökostrom einen großen Anteil der Stromversorgung bei Gardena aus. „Seit dem 1. Januar 2021 beziehen wir weltweit für unsere Produktionsstätten und unseren Standort in Ulm 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien“, sagt Hede-Marie Hauser, bei Gardena verantwortlich für das Nachhaltigkeitsprogramm, in einem Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin Capital (Ausgabe 2/2021). Zudem werden immer weiter zusätzliche Ansatzpunkte gesucht, um Energie zu sparen. Das könnten auch kleine Elemente sein, die sich aufsummieren, wie zum Beispiel „Produktionsbänder, die nicht mehr durchgängig laufen oder das Licht, das erst angeht, wenn jemand die Tür öffnet.“
Link zum vollständigen Artikel
Detaillierte Informationen zur Methode und den Ergebnissen wurden auf capital.de veröffentlicht.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.