Krumpholz feiert Jubiläum mit Politik und Wirtschaft
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Die große Präsenz namhafter Persönlichkeiten ist keine Überraschung, handelt es sich bei Krumpholz doch um ein ganz besonderes Unternehmen. So ist es zum einen für die Konzeption und Weiterentwicklung innovativer und nachhaltiger Werkzeuge und wegen seiner vielen Produktneuheiten und Patente über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Dass Krumpholz aber nicht nur Profi- und Hobbygärtnern ein Begriff, liegt auch in der Historie der Grafengehaiger begründet: Krumpholz ist eines der ältesten familiengeführten Unternehmen Europas – die Firma produziert seit 220 Jahren in mittlerweile achter Generation – und steht weltweit für Qualität „made in Germany“. Auch die Verbundenheit zur Heimatregion sucht ihresgleichen. „Seit der Gründung produzieren wir in Oberfranken – und ebenso lange lebt unsere Familie die Marke Krumpholz“, so Claus Krumpholz. Im Jahre 1799 hatte Johann David Krumpholz den Betrieb im Guttenberger Hammer erworben, der schon Jahrhunderte zuvor eine weltbekannte Eisenhütte und Waffenschmiede war.
Das Jubiläum hat Krumpholz zum Anlass genommen, die größte Investition seiner Firmengeschichte, den Anbau einer neuen Produktionshalle, einzuweihen. Mit der Erweiterung hat sich die Lager- und Produktionsfläche nahezu verdoppelt. Ein Aufwand, der vonnöten war, schließlich hat sich das Sortiment in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitert. Das war gerade auch nach dem Jahr 2008 so, als Krumpholz beschloss, sich als Anbieter von exklusivem, in hochwertigem Design gefertigtem Werkzeug zu positionieren. „Für uns war das der logische und notwendige Schritt in unserer Entwicklung: weg von einer ‚Geiz–ist-geil’-Mentalität hin zu einer nachhaltigen Qualität“, sagt Inhaber Claus Krumpholz weiter. Sein Sohn Claus Krumpholz Jun., der für die mittlerweile achte Generation steht, hat bereits angedeutet, diesen erfolgreichen Weg weiterzugehen.
Nachhaltigkeit im wahrsten Sinne des Wortes ist sicherlich auch Ursache dafür, dass die Marke Krumpholz mehrfach ausgezeichnet wurde (etwa mit dem „German Brand Award“, dem TASPO Award „Hersteller der Jahres“ und dem Titel „Marke des Jahrhunderts“): Bei Krumpholz stehen bei aller Tradition auch zeitgemäße Themen wie Ressourcenschonung und Umweltverträglichkeit ganz oben auf der Agenda. So wird etwa durch die Kraft zweier angrenzender Bäche mittels zweier Turbinen Energie erzeugt, die den Betrieb und das Wohnhaus versorgt. Der überschüssige Strom wird in das Netz eingespeist. Durch die Nutzung der regenerativen Energiequelle Wasserkraft kann die Schmiede also jederzeit autark, versorgungssicher und kohlenstoffdioxidarm produzieren. Für seine Werkzeuge verwendet Krumpholz zudem ausschließlich natürliche Materialien, und kein Plastik. Das Holz für die Stiele ist FSC-zertifiziert – also aus einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern. Für Claus Krumpholz zeigt dieses Engagement vor allem eines: „Das Unternehmen Krumpholz schaut auf eine bewegte und großartige Vergangenheit zurück, und genau das steht in diesen Tagen im Vordergrund – wir sind aber auch für die Zukunft bestens gewappnet.“
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