"German Brand Award" und "Große Deutsche Marke" für Krumpholz Werkzeuge
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Mit dem "German Brand Award" zeichnen der Rat für Formgebung, die so genannte "Design-Instanz Deutschlands", und das German Brand Institute besonders erfolgreiche Marken aus, ihre konsequente Markenführung und ihre nachhaltige Markenkommunikation. In der Kategorie „Industry Excellence in Branding“ erhielten die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche auch in diesem Jahr eine entsprechende Auszeichnung: In der Produktgruppe "Gardening Tools", wurde sie der Marke Krumpholz Werkzeuge zugesprochen.
Initiiert wurde der German Brand Award vom Rat für Formgebung (German Design Council), der 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und vom Bundesverband der Deutschen Industrie gestiftet wurde. Der Rat für Formgebung hat das German Brand Institute mit der konkreten Durchführung des Wettbewerbs beauftragt. Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rats für Formgebung unterstrich aktuell die Bedeutung fein geschliffener Markenführung für die "klare Differenzierung im Wettbewerb", gerade in einem sich zunehmend digitalisierenden Markt mit all seiner Transparenz.
Inhaber Claus Krumpholz freut sich über den hervorstechenden deutschen Markenpreis und sieht sich in seiner langjährig strickten Markenführung bestätigt: "Für uns der Beweis, dass in der Gartencenterbranche klare Markenkompetenz Mehrwert bietet und mehr wert ist. Billigstpreisstrategien und Asia-Importwahn sind für den wahren Fachhandel weder tragfähige noch zukunftsweisende Strategien. Billigwahn heißt Billigstqualität - so geht man aber als verantwortlicher Fachhändler mit seinen Kunden nicht um."
Um als Marke einen "German Brand Award" zugesprochen zu bekommen, muss sie mehrere Hürden nehmen. Zunächst einmal, kann sie sich nicht selbst initiativ bewerben, sondern muss durch das German Brand Institute, seine Markenscouts oder aus Expertengremien heraus nominiert werden. Eine hochkarätige Jury aus Industrie und Wissenschaft prüft dann im Laufe des Anerkennungsverfahrens die tatsächliche Preiswürdigkeit eines Kandidaten. Zu den Prüfkriterien zählen, u.a., die Markenprägnanz, ihre Differenzierung zum Wettbewerb, ihre Eigenständigkeit und Gestaltungsqualität, aber auch die Langlebigkeit der Markenprodukte, ihre Zielgruppenrelevanz und der ökonomische Erfolg des Unternehmens. "In allen Prüfkategorien konnten wir überzeugen und punkten," freut sich Claus Krumpholz, der seit Jahren eine klare Abgrenzungsstrategie gegenüber Billiganbietern fährt. Er sieht seine unternehmerische Grundhaltung einmal mehr unterstrichen: "Marken machen die Märkte."
2015 bereits, war das 218 Jahre alte Familienunternehmen Krumpholz Werkzeuge in die offizielle Liste der "Marken des Jahrhunderts" aufgenommen worden, als bislang einziges der Grünen Branche. Zusätzlich dazu, ist die Marke Krumpholz Werkzeuge jetzt auch als „Große Deutsche Marke“ gelistet. Seit 2013 veröffentlicht der Rat für Formgebung (German Design Council) alljährlich eine gleichnamige Publikation mit ausgewählten Markenpräsentationen. Diese werden über das Auswärtige Amt und die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ weltweit vertrieben mit dem Ziel, herausragende deutsche Markenunternehmen publik zu machen und um aufzuzeigen, dass „designed in Germany“ längst mit dem Prädikat „Made in Germany“ Schritt halten kann. Die Initiative ist getragen von der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
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