In frischem Look: Bauhaus-Möbel von Tecta
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Ob in moderner Architektur oder auf der Dachterrasse: die ästhetischen Leichtgewichte werden zu echten Blickfängen. Zum Beispiel der faltbare Clubsessel D4 von Marcel Breuer, der in der ständigen Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen wurde. 1927 entworfen, für Schiffe, Gartenhäuser und Terrassen vorgestellt, ist er heute auch für Innenräume beliebt. Seine Gurte wirken auch von hinten sportlich, denn sie kommen in der Sommeredition, Modell D4E, ohne das sogenannte „Korsett“, die Schnürung im Rücken, aus.
Der robuste Stoff in 40 aktuellen Farben kennzeichnet auch die anderen vier Bauhaus-Modelle, die aus Marcel Breuers Hand stammen: den Kragstuhl B40E mit seiner schlanken Silhouette oder das Modell D40E, dessen Armlehnen mit warmen Teakholz belegt sind. Ein schöner Kontrast zu dem matt geschliffenen Edelstahl, in dem alle Gestelle der Sommeredition ausgearbeitet sind – daher die Verlängerung des Modellnamens um ein „E“. Normalerweise werden die Breuer-Entwürfe originalgetreu aus vernickeltem Stahlrohr geliefert.
Ergänzt wird die stoffbespannte Kollektion, die trotz Materialreduktion die Bequemlichkeit von Polstermöbeln bietet, durch einen Klassiker: den Tisch M4E von Marcel Breuer, der mit einer zehn Millimeter dicken Kristallplatte ausgestattet wurde. Er verbindet präzises Handwerk mit dem Geist der Bauhaus-Zeit.
Um das Leben leicht zu nehmen und es immer wieder in eine neue Richtung zu drehen, entwarf Breuer auch eine Liege. Ein genialer Entwurf von 1928: Die F41E besticht durch große, leichte Speichenräder. Bewegt sich die Sonne, bewegt sich die konstruktiv leichte Form mittels Velotechnik Im Handumdrehen mit: das fünfte Rad im Bereich der Armlehne setzt das Hinterrad in Bewegung – der Lieblingsplatz wird ohne Aufzustehen angesteuert. Seit 1984 stellt Tecta das „Außenraumfahrzeug“ her. Ein nomadischer Ort, um das entspannte Feriengefühl in den Garten zu bringen.
Weitere Infos unter www.tecta.de
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