Positive Stimmung auf der Sagaflor-Hausmesse
Am 21. und 22. September lud die Sagaflor zur Hausmesse nach Kassel. Lieferanten und Zentrale präsentieren den angeschlossenen Partnern ihre Neuheiten und Konzepte für die kommende Saison. Der Sagaflor-Vorstand zeigte sich mit der Resonanz zufrieden, vor allem die Vollversammlungen der vier Marken seien sehr gut besucht gewesen.
von Grit Landwehr erschienen am 22.09.2023„Wir wollen unseren Partnern und Lieferanten hier einen angenehmen Rahmen zum Austausch und Netzwerken schaffen“, erklärt Sagaflor-Vorstand Peter Pohl. Dazu gehöre ein Full-Service mit guter und kostenloser Bewirtung und die Messeparty in den Dokumenta-Hallen. 802 Besucher waren der Einladung des Einkaufsverbunds gefolgt. Rund 130 Partner nahmen an den jeweiligen Vollversammlungen der vier Marken „grün erleben“, „…da blüh ich auf“, „Zoo & Co.“ und „Tier Total“ teil – eine sehr gute Resonanz, wie Markenleiter Carsten Markus auf der Presskonferenz am Rande der Messe erklärte. Man habe sowohl von den Ausstellern als auch von den Partnern eine positive Resonanz für das Messekonzept bekommen, das erneut überarbeitet worden war.
Die Gartenfachmärkte können ein Plus von 7-10 % verbuchen. Vor allem Pflanzen, Dünger und Substrate liefen sehr gut. Peter Pohl
Mit dem Blick auf die Umsatzzahlen der vergangenen acht Monate konnte Peter Pohl trotz des späten Saisonbeginns positives berichten. Die Gartenfachmärkte verbuchen ein Umsatzplus von 7–10%. Umsatztreiber dabei: Pflanzen, Dünger und Substrate. „Alle Investitionsgüter wie Möbel, Grills, aber auch Deko und Gefäße haben sich erwartungsgemäß sehr schwergetan“, erklärt der Sagaflor-Vorstand. Vor diesem Hintergrund sei das Voroderverhalten der Partner immer noch zurückhaltend, aber deutlich besser, als im vergangenen Jahr. Erfreulicherweise habe sich die Kundenfrequenz 2023 aber positiv entwickelt – ganz entgegen dem Trend der letzten Jahre.
Nach wie vor herrscht keine Euphorie, die Stimmung bei den Partnern ist aber deutlich zuversichtlicher als im letzten Jahr. Peter Pohl
Personalmangel und in diesem Zusammenhang auch die Digitalisierung sind für den Vorstand die großen Herausforderungen, denen sich die Betriebe stellen müssen. „Wenn die Personaldecke dünner wird und es immer seltener gelingt, Stellen zu besetzen, rückt auch die Digitalisierung stärker in den Vordergrund“, ist Peter Pohl überzeugt. Um die Partner künftig beim Thema Mitarbeitersuche unterstützen zu können, wurde in der Zentrale eigens eine Stelle geschaffen. Hier sollen Konzepte entwickelt werden, die den Partnern zur Verfügung stehen und eine Art Fullservice bieten sollen.
Eine weitere große Baustelle sei aktuell die Überarbeitung der Werbe- und Kommunikationskonzepte – von der Beilage bis hin zu POS-Kommunikation. Für die Marke „Zoo & Co.“ wurde in diesem Zusammenhang für Anfang 2024 ein umfänglicher Relaunch angekündigt.
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