Anian Friedrich aus Bayern auf Platz 2
Vom 23. bis 27. August 2023 fand die Europameisterschaft für junge Florist*innen im historischen Botanischen Garten Arboretum Volcji Potok in Slowenien statt. Der Franzose Benoit Barbin holte mit 416,74 die höchste Punktzahl. Ihm folgte auf Platz 2 mit nur geringem Abstand Anian Friedrich aus Deutschland mit 406,90 Punkten. Der dritte Platz ging an Karoline Pedersen aus Dänemark.
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Zwölf internationale NewComer*innen, die zum Zeitpunkt des Wettbewerbs nicht älter als 27 Jahre alt sein durf-ten, traten gegeneinander an. Für Deutschland nahm Anian Friedrich aus Breitbrunn am Chiemsee/Bayern an der Europameisterschaft der jungen Floristen teil. Er wurde von seiner Assistentin Ramona Schemm unterstützt. Nach einem zwei spannenden Wettbewerbstagen stand der Sieger fest.
Der Zweitplatzierte Anian Friedrich bedankte sich beim FDF nach dem Wettbewerb: "Für mich war der Wettkampf in allen Belangen ein voller Erfolg! Ich war gut vorbereitet, auch durch die Coa-ching des Fachverband Deutscher Floristen bei Maximilian Martin und Josef Dirr sowie bei Mehmet Yilmaz. Ich bin echt dankbar, dass mich der Verband überall so gut und unkompliziert unterstützt hat, in persönlichen Gesprächen und Mails, aber auch durch Übernahme von Fahrtkosten etc. Diese Zusammenarbeit war super und ich freue mich darauf, sie bei einer nächsten Gelegenheit fortzusetzen! Allen jungen Kolleginnen und Kollegen, die sich Wettbewerbs-Herausforderungen stellen möchten, kann ich nur raten, sich direkt mit dem FDF in Verbindung zu setzen. Ihr findet hier Ansprechpartner*innen, die Euch gern und engagiert unterstützen!".
Bei den Eurofleurs 2023 in Slowenien waren FDF-Vizepräsidentin Kerstin Dallmann und Vizepräsident Heinrich Göllner dabei. Vizepräsidentin Kerstin Dallmann sagte nach dem Wettbewerb: "Anian hat in Slowenien einen fantastischen Auftritt gezeigt. Er war ruhig, konzentriert, nervenstark, freundlich zu seinen Mitstreiter*innen und hat handwerklich top-gearbeitet. Mich hat begeistert, wie entspannt er selbst die Arbeiten, für die sich vor Ort das Material selbst zusammen gestellt werden musste, gemeistert hat. Solche Aufgaben sind ja immer eine sehr große Herausforderung in jedem Wettbewerb. Seine Kreativität und seine kontinuierlich gute handwerkliche Leistung beweisen, was für ein talentierter junger Repräsentant unserer Branche Anian ist. Das bezeugt auch der geringe Punkte-Abstand zum Franzosen Benoit Barbin, dem Sieger der Eurofleurs. Ihm gratulieren wir natürlich ebenfalls sehr herzlich, ebenso wie der Drittplatzierten aus Dänemark. Letztendlich sind alle NewComer*innen echte Sieger, weil sie mit Mut, Leistung und Leidenschaft sich dieser großen internationalen Herausforderung gestellt haben!".
FDF-Vizepräsident Heinrich Göllner, der im Florint-Board mitarbeitet, lobte insbesondere die hervorragende Organisation dieses internationalen Wettbewerbs: "Das war Spitzen-Klasse! Alles war gut durchdacht und fantastisch organisiert. Die Wettbewerbs-Teilnehmer*innen standen im Mittelpunkt und wurden sehr gut be-treut. Ein großes Kompliment an die Kolleg*innen vom slowenischen Verband und an florint, für diesen gran-diosen internationalen Wettbewerb. Diese Plattform richtet das Augenmerk auf den talentierten Nachwuchs in unserer Branche. Hier tritt die floristische Zukunft an und es erscheinen junge Talente im Rampenlicht, von denen wir zukünftig sicherlich noch viel hören werden!".
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