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FDF-Branchenumfrage

Frauentag überwiegend positiv für die Branche

Das Branchen-Resümee zum diesjährigen Frauentag fällt positiv aus. Das zeigte eine nicht repräsentative Online-Umfrage des Fachverband Deutscher Floristen (FDF), an der sich rund 100 Mitglieder beteiligt haben. Rund 75% der Befraten bestätigten, dass er durchaus eine relevante Rolle in den Fachgeschäften spiele und 45% freuten sich über gestiegene Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Bunte Sträuße und Frühlingsbouquets waren die Top-Seller zum Frauentag.

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Hansuan Fabregas auf Pixabay
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Die rote Nelke als Bezugspunkt zur Geschichte des Frauentags spielt eine untergeordnete Rolle an diesem Tag. Ge-nerell zum Einkaufsverhalten ihrer Kunden befragt, gaben 32% der Mitwirkenden an, dass sie dieses als unverändert wahrnehmen. Knapp 30% (28,3%) attestieren ihren Kunden sogar eine gute Ausgabe-Bereitschaft, während rund 12% beklagen, dass die Kunden ihr Geld zurück halten oder es bevorzugt im LEH für Bundware und Standartprodukte ausgeben.

Die Einkaufspreise für den Fachhandel stuften 32% der Befragten als hochpreisig ein, während knapp 40% bestätigten, dass sich die Preise im Vergleich zum Jahresbeginn allerdings auch schon wieder entspannt hätten. Rund 75% der Mitwirkenden klickten an, dass sie höhere Preise im Einkauf an ihre Kunden weitergeben können. Knapp 65% der Mitwirkenden bestätigten, dass sie "alles im Einkauf bekommen, was sie benötigen", während rund 30% vermerkten, dass sie "gezwungen sind, nach Alternativen zu schauen, weil Produkte fehlen oder zu teuer" sind.

Zur Nachhaltigkeit befragt, wünschen sich knapp 20% der Befragten mehr Antworten aus Großhandel und Produktion, auch wenn über 50% bestätigen, dass die Herkunft der Schnittblumen aktuell kein größeres Thema in ihren Kunden-Gesprächen ist. Generell zeigt sich die Branche relativ stark in diesem Bereich engagiert. In den Blumengeschäften wird Ressourcen-schonend gewirtschaftet. Es werden, wenn möglich, regionale Produkte angeboten oder auf Qualitätssiegel wie "Fairtrade", "ich bin von hier" und das niederländische Zertifikat MPS gesetzt.

Auch im Bereich des nonfloralen Angebots wie Verpackungen und Accessoires wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Generell wünschen sich Floristinnen und Floristen - auch für die Zukunft - mehr Angebote, Antworten und Initiativen in diesem Bereich. Knapp 35% gaben abschließend an, dass sie dringend Fachkräfte für ihre Betriebe suchen. Weitere 33% prognostizierten, dass sie absehbar in Zugzwang mit Blick auf Fachkräfte kommen, während das übrige Drittel sich als derzeit gut aufgestellt beschreibt.

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