Gartenbau begrüßt das Ende der Gasumlage
Die Bundesregierung hat am Donnertag, 29. September, das Ende der Gasumlage verküdent, die ab dem 1. Oktober in Kraft treten sollte. Zudem sollen die steigenden Energiekosten in Deutschland mit einer Gaspreisbremse gedämpft werden.
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Die Ankündigung der Bundesregierung, einen umfangreichen Abwehrschirm gegen die gestiegenen Energiepreise einzurichten, begrüßt der ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer: „Die Gasumlage ist gekippt und mit maßgeschneiderten Instrumenten, wie z.B. einer Gaspreisbremse, will man einen Schutzschirm spannen, um Angriffe auf die Wirtschaft abzuwehren. Noch sind viele Details nicht bekannt. Wir erwarten, dass auch der Gartenbau davon partizipieren kann. Es geht darum, unsere Betriebe über den Winter zu bringen.“
Christin Haack, Hauptgeschäftsführerin des Landesverbands Gartenbau NRW erklärt: „Die Belastungen für die Unternehmen durch Kostensteigerungen in den Bereichen Energie, Betriebsmittel und Löhne sind enorm. Die Gasumlage hätte zu weiteren Kostensteigerungen, insbesondere im Unterglas-Anbau, geführt. Die schon von vielen Unternehmen umgesetzten Energiesparmaßnahmen reichen nicht aus, um die Preissteigerungen auszugleichen. Wichtig ist jetzt, bei der Ausgestaltung des Rettungsschirmes auch die Unternehmen zu berücksichtigen. Auch weitere Belastungen wie die Co2-Abgabe sollten auf den Prüfstand und bis zu einer Normalisierung der Energiepreise ausgesetzt werden.“
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