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Messe in Hamburg

Aussteller- und Besucherplus auf der Nordstil

Die Sommer-Nordstil bot an drei Tagen (24. bis 26. Juli 2021) die lang ersehnte Gelegenheit, sich persönlich zu treffen, ins Gespräch zu kommen sowie direkt vor Ort zu ordern – und lockte damit 70 % mehr Besucher als zur Vorjahresveranstaltung nach Hamburg.
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© Jean-Luc Valentin and Messe Frankfurt
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Große Wiedersehensfreude und beste Orderlaune unter gewissenhafter Berücksichtigung des Hygiene- und Schutzkonzepts – so lässt sich die positive Stimmung der diesjährigen Sommer-Nordstil zusammenfassen, die vom 24. bis 26. Juli auf dem Hamburger Messegelände ankerte. 521 Aussteller präsentierten den rund 8.000 Besuchern ihre Lifestyle-Neuheiten für die kommende Herbst-, Winter- und Weihnachtssaison und boten Inspirationen für das eigene Geschäft. Damit verbessert das Messe-Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 74 % auf Aussteller- und um 70 % auf Besucherseite.

„Eines wurde an den drei Tagen Nordstil besonders klar: Der Handel braucht die persönliche Begegnung vor Ort auf Messen. Ohne geht es einfach nicht.“, sagt Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs bei der Messe Frankfurt. „Der deutliche Zuwachs an Ausstellern und Besuchern zeigt, dass wir auf dem besten Weg zurück zur Normalität sind und wir blicken optimistisch in die Zukunft und insbesondere auf das kommende Frühjahr.“

„Die Teilnahme an der Nordstil hat sich für den Handel wieder einmal gelohnt. Endlich wieder am Stand persönliche Gespräche mit Branchenkollegen führen und Konsumgüter mit allen Sinnen erleben – das haben wir während der pandemiebedingten Messepause alle vermisst“, sagt Christian Haeser, Geschäftsführer Handelsverband Wohnen und Büro.

„Eine Messe unter Pandemiebedingungen ist für uns alle nicht einfach, aber wir sind positiv überrascht. Erwartungsgemäß waren weniger Kunden da als vor Corona, aber die Besucherqualität war dafür sehr gut“, sagt Tobias Langner, Geschäftsführer Good Old Friends. „Die Stimmung an unserem Stand war einfach toll und unsere Kunden in bester Orderlaune“, sagt Nathalia Madley, Designerin und Inhaberin Madleys. „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Teilnahme an der Nordstil und das Schönste war: Es fühlte sich fast schon wieder so an wie vor der Pandemie.“

Trends der Sommer Nordstil 2021

Die Coronakrise hat unser Leben stark beeinflusst und dazu geführt, dass wir viel Zeit zu Hause verbringen müssen. Das war in vielerlei Hinsicht herausfordernd, hat uns aber auch die neue Lust am Wohnen, Kochen, Grillen und Gärtnern entdecken lassen. In den eigenen vier Wänden dominieren von der Natur inspirierte und beruhigende Farben wie Tannengrün, Rehbraun und Wacholderbeere. Eine urige Atmosphäre schaffen Dekoelemente aus natürlichen Materialien wie Holz, Kork, Stein und Gräsern, die die Sehnsucht nach Naturverbundenheit unterstreichen.

Wer es extravagant mag, darf sich über das Comeback von leuchtenden Farben wie Gelb und Orange und auffälligen Mustern im 1970er Jahre und Safari-Stil freuen. Animalprints, Dschungeltapeten und Gardinen mit Palmen- und Blütenmotiven machen selbst Stadtwohnungen zu kleinen Paradiesen.

Auch der Trend zum Nachhaltigen nimmt weiter Fahrt auf: Während die einen re- oder upcyclen, finden wir an anderer Stelle Lifestyle-Produkte aus langlebigen und nachwachsenden Materialien, wie Decken aus Bananenfasern oder Leuchten aus Heu und Blüten. Maritim daher kommen Kissen und Poufs im angesagten Knotentrend, die sowohl drinnen als auch draußen ein echter Blickfang sind.

Die nächste Winter-Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 statt.
Infos: nordstil.messefrankfurt.com

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