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spoga+gafa, Köln: Draußen ist alles drin

Der Dampfer spoga + gafa schippert nach einer Etappe über eine bewegte See nun in ruhigerem Fahrwasser auf den Hafen zu - so kann man die Nachricht des Koelnmesse-Geschäftsführers Oliver P. Kuhrt auf der europäischen Fachpressekonferenz im Vorfeld der spoga+ gafa zusammenfassen. Trotz der aufsehenerregenden Absagen einiger renommierter Aussteller im Technikbereich werde nun das komplette Messegelände belegt sein. Diesjähriges Messemotto: „Draußen ist alles drin.“
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Fachpressekonferenz der Koelnmesse (von links): Pressesprecherin
Katrin Schön, Oliver P. Kuhrt, Messegeschäftsführer;
Adalbert von der Osten, Geschäftsführer
des BSI (Bundesverband der deutschen Sportartikelindustrie);
Ansgar Paul (Industrieverband Garten)
Fachpressekonferenz der Koelnmesse (von links): Pressesprecherin Katrin Schön, Oliver P. Kuhrt, Messegeschäftsführer; Adalbert von der Osten, Geschäftsführer des BSI (Bundesverband der deutschen Sportartikelindustrie); Ansgar Paul (Industrieverband Garten)Ganninger-Hauck
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Weshalb sich Ende Februar die Messeabsagen panikartig gehäuft hätten, könne im Nachhinein gar niemand so genau erklären, sagte Kuhrt. Genaue Gründe konnten nicht immer genannt werden. Unverständlich sei, dass sich unter den Messeabstinenzlern auch Unternehmen finden, die in früheren Jahren den neuen Messerhythmus gefordert haben. Für den Industrieverband Garten (IVG) bekräftigte der stellvertretende Vorsitzende Ansgar Paul (Oase), der auch Vorsitzender des Fachbeirats der Gafa ist, die aktuelle Beschlusslage: „Wir stehen zur zweijährigen Ausrichtung.“ Der Geschäftsführer des Baumarktbranchenverbandes BHB John W. Herbert stellte dagegen klar, dass sowohl der europäische Dachverband als auch der BHB die jährliche Gafa wünscht. Die Nichtteilnahme verschiedener Hersteller und gerade auch von Marktführern interpretiert er als „eine gewisse Arroganz“. Erstmals wird auf der Branchenmesse ein Partnerland präsentiert werden: Italien. Unter dem Motto „Green Italy“ wird es auf dem Nordboulevard der Messe Innovationen und Accessoires italienischer Hersteller, typische Speisen, Marktinformationen und eine Lounge in südländischem Flair geben und auch die gafa+spoga Party wird im Zeichen der südeuropäischen Nation stehen. Ansgar Paul rechnet für das laufende Gartenjahr für den Industrieverband Garten mit einem Plus von 3 % für den gesamten deutschen Markt, was inflationsbereinigt auf das Vorjahresniveau hinauslaufe. Bankenkrise, nass-kaltes Frühjahr, früher Ostertermin und damit kurzer März führten für den Handel meist zu einer Enttäuschung. Steigende Energiepreise und Lebensmittelkosten verunsicherten und verunsichern die Verbraucher. Für Beet- und Balkonpflanzen, Blumenerden und teilweise Gartengeräte und Pflanzgefäße seien die in dieser Zeit entgangenen Umsätze nicht im vollen Umfang nachholbar, so Paul weiter.
Doris Ganninger-Hauck
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