Emotionen gegen Corona – wir sind positiv!
Der Frühling steht vor der Tür und noch immer sind in vielen Bundesländern Gartencenter, Gärtnereien und Blumenläden geschlossen. "Wir müssen jetzt zusammen Einstehen für unsere grüne Branche", ist Oliver Mathys überzeugt. Er hat die Idee für eine Social-Media-Kampagne entwickelt, die auf Emotionen setzt, auf positive Motive. "Der Konsument will keine Bilder von kompostierten Pflanzen mehr sehen – und das Gejammere will er auch nicht hören", ist er überzeugt.
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Im letzten Jahr kam die Branche recht gut durch die Pandemie, diese positive Energie sollte jetzt für eine allgemeine Lobbyarbeit für die gesamte grüne Branche und für eine Verbands-übergreifende und Absatzkanal-übergreifende Zusammenarbeit eingesetzt werden, erklärt Oliver Mathys.
Kampagnen-Ideen
- Nutzen sie und ihr Team die sozialen Netzwerke – wie Facebook, Instagram, Pinterest & Co.
- Posten Sie positive Geschichten – zum Beisiel von der Produktion der Frühlingsblüher – machen sie es persönlich – wer ist der Gärtner – warum liebt er seinen Beruf etc – der Kunde solle eine Verbidnung zu ihm aufbauen.
- Oder zegen sie Produkte – Vielfalt – Farben – Gefühle … Mitarbeiter räumt schon alles für den Frühling ein, dabei aber immer die Pflanzen in den Mittelpunkt stellen
- Gut sind auch Berichte daüber, was es alles braucht um eine Pflanze anzuziehen, über Monate, gegen sie einen Einblick in die Arbeitschritte, das erhöht die Wertschätzung des Produktes
- oder aber Kind gibt Oma eine Pflanze zum Geburtstag, auch das macht es persönlich
- Liken und verbreiten sie die positiven Informationen anderer Kollegen aus der grünen Branche
Bitte vermeiden
- Alles was ein negatives ‚Gschmäckle‘ hat
- Nicht zu kritisch – "wir wollen öffnen" – besser: "wir freuen schon wenn wir sie wieder bei uns begrüßen dürfen"
- Keine Pflanzen zeigen, die man liquidiert – klar tut es einem im Gärtnerherz weh. Aber Konsumenten wollen es nicht mehr sehen.
- Vergleiche unter den Bundesländern helfen nicht – lieber mal nicht kommentieren. Zusammenhalt ist wichtig!
- Gehen sie aktiv und positiv mit Kritik in den sozialen Netzwerken um – auch mal sorry sagen und erklären was man gemeint hat – ein Kleinkrieg hilft keinem.
- Wachen sie auf aus der Schockstarre – mit positiven Bildern.
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