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Insolvenz

Kettler schließt seine deutschen Werke endgültig

Bereits mehrfach musste Kettler in den vergangenen vier Jahren Insolvenz anmelden - jetzt schließt der Freizeitgerätebauer seine deutschen Werke endgültig. Das Insolvenzverfahren wurde in dieser Woche eröffnet, meldet Spiegel Online. Die rund 550 Mitarbeiter in Werl und Ense verlieren ihren Arbeitsplatz.

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Im Dezenber vergangenen Jahres hatte die deutsche Beteiligungsgesellschaft Lafayette Mittelstand Capital die Vermögenswerte des Freizeitartikelherstellers übernommen. Dazu zählen die Sparten Gartenmöbel, Sport- und Fitnessgeräte sowie die Produktion des im Jahr 1961 erstmals hergestellten Kettcar.

Nun traf die Geschäftsführung die endgültige Schließungsentscheidung, die Mitarbeiter wurden auf einer Betriebsversammlung am Montag informiert. "Wir können die Produktion nicht weiterführen", erklärte Rechtsanwalt Martin Lambrecht, der das Kettler-Management im aktuellen Insolvenzverfahren berät. Der Beschluss werde vom Gläubigerausschuss mitgetragen. In der heutigen Größe sei die Produktion in Deutschland nicht mehr profitabel.

Laut Berater Lambrecht könnte der Markenname zwar möglicherweise weiter existieren, aber es könnten keine Produkte mehr in Deutschland hergestellt werden: "Ein Kettler wie bisher wird es zukünftig nicht mehr geben", heißt es auf Spiegel Online.

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