Kooperation will sich „radikal verändern
Die Hagebau befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Wie Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Schuller auf der Gesellschafterversammlung am 22. Juni 2018 in Dresden ankündigte, will sich die Kooperation „radikal verändern“.
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„Die Digitalisierung prägt uns, wir müssen sie als Teil von uns akzeptieren und sie für uns nutzen“, sagte er. „Uns ist bewusst geworden, dass unser Geschäftsmodell für die Zukunft nicht mehr genügt.“
„Wir müssen nur eine Sache richtig machen: Wir müssen uns radikal verändern“, fasste Jan Buck-Emden, Vorsitzender der hagebau Geschäftsführung, zusammen. Die digitale Transformation der hagebau Kooperation beziehe sich nicht nur auf Effizienzsteigerungen und die Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen. „Wir müssen insbesondere auch die Art unserer Zusammenarbeit weiterentwickeln und für Arbeitnehmer so attraktiv werden wie Start-ups es heute schon sind.“
Johannes M. Schuller unterstrich diese Aussage und ergänzte: „Wir werden unser Geschäftsmodell an die Erfordernisse der digitalen Welt anpassen.“ Im Fokus aller Entwicklungen müsse stets der Kunde stehen.
Um die Kooperation fit für die Zukunft zu machen, investiert die Hagebau deutlich. „Wir nehmen so viel Geld in die Hand, wie die Hagebau niemals zuvor in die Hand genommen hat“, sagte Aufsichtsratschef Schuller. Konkrete Zahlen nannte er allerdings nicht. Nur so viel: Für Investitionen in den E-Commerce im Einzelhandel stehe ein mittlerer, zweistelliger Millionenbetrag bereit.
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