Ein Wasserfall aus Blüten
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Herkunft: Begonien stammen ursprünglich aus den Regenwäldern Asiens, Afrikas und Amerikas. Vor allem aus tropischen Regionen, in denen es feucht und hell ist. Die Begonie bildet zusammen mit der Hillebrandia die Familie der Begoniaceae. Diese Familie besteht aus ungefähr 1000 Arten.
Sortenvielfalt: Im Sortiment der Hängebegonien gibt es viele neue Sorten mit attraktiven Blüten- und Wuchsformen, Farben und Düften. Die Blätter sind asymmetrisch, die Blattfarben variieren von Dunkelgrün oder -rot bis Hellgrün oder Bronze. Die Blütenformen und -farben sind ebenfalls vielfältig. Es gib eine ganze Reihe von Serien, deren Namen bereit viel über ihre Blüte verraten: Waterfall, Dragon, Fragrant Falls oder Crackling.
Standort-Bedingungen: Die Pflanzen benötigen einen hellen Standort im Halbschatten oder mit mäßiger Sonneneinstrahlung. Die Erde sollte nie vollständig austrocknen, aber bei ständiger Nässe oder anhaltendem Regen besteht die Gefahr, dass die Pflanzen zu faulen beginnen. Alle zwei Wochen wird empfohlen, Begonien zu düngen. Werden verwelkte Blüten vorsichtig entfernt, bilden sich ständig neue Knospen. Dabei sollten die anderen Pflanzenteile jedoch nicht beschädigt werden.
Überwinterung: Hängebegonien vertragen keinen Nachtfrost. Zur Überwinterung eignen sich kühle, aber frostfreie Orte. Alte Blüten und Blätter können weggeschnitten werden und die Pflanzen sollten nur sehr wenig Wasser bekommen, damit sie in eine Ruhephase übergehen. Im Frühling können die Pflanzen dann wieder nach draußen gestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie auf www.pflanzenfreude.de und www.blumenbuero.de.
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