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Internationale DIY-Branche

5th Global DIY-Summit am 8. und 9. Juni in Berlin

Die European DIY Retail Association (EDRA) veranstaltet das größte Zusammentreffen der weltweiten DIY-Szene. Die Fünfte Ausgabe des Global DIY-Summit findet in Berlin statt. Am 8. und 9. Juni erlebt die internationale Branche dort unter dem Motto „A New Era –  A Glimpse into the Future of Home Improvement“ die Analyse der Top-Experten in Sachen Digitalisierung, Strategiewandel und Marketing. Zudem zeigt die auch schon traditionelle Store-Tour Besonderheiten und Entwicklungen des jeweiligen Gastlandes.

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Die EDRA richtet den Global DIY Summit traditionell gemeinsam mit dem internationalen Herstellerverband fediyma aus. Den Summit besuchen im Jahresrhythmus bis zu 800 Händler, aber auch Hersteller von Weltrang, Dienstleister, Trendforscher und Medien. In stetigem Dialog und mit Top-Referenten aus den Hot Spots des Geschehens zeigt der Summit die aktuellen Trends und Themen, die den Handel beeinflussen.

Last but not least: Die Branche ehrt ihre Vordenker – und wo könnte sie das besser tun als im Rahmen des Summit. Versteht sich, dass der Global DIY-Lifetime Award ebenfalls fester Bestandteil der EDRA/GHIN-Agenda ist.

Die European DIY Retail Association (EDRA) wurde 2002 gegründet. Dahinter stand ganz wesentlich das Bestreben der beiden Initiatorenverbände BHB (Deutschland) und FMB (Frankreich), mehr und stetigen Austausch auf internationaler Ebene anzustoßen. 15 Jahre später ist aus diesem simplen Ursprungsgedanken eine der weltweit bedeutendsten Handelsorganisationen gewachsen – die seit dem Entstehen des Global Home Improvement Networks (GHIN) im Jahr 2009 sogar weit über die Grenzen Europas hinausreicht. Und alles kommt gänzlich ohne starre Strukturen aus. Ein Netzwerk eben – im besten Sinne.

Das weltweite Network Ghin vereinigt (Stand Ende 2016) bereits 119 der bedeutendsten Handelsunternehmen im weitweiten DIY- und Gartensektor. Rund 22.000 Stores in 102 Ländern erwirtschafteten mit 1,3 Mio. Mitarbeiter einen Umsatz von 245 Mrd. Euro. Ein bedeutender Anteil am Bruttoinlandsprodukt der meisten Mitgliedsstaaten. Den Löwenanteil der Mitgliedunternehmen repräsentiert die EDRA (92 Companies, ca. 78 Mrd. Euro Umsatz).

Lobby für die DIY Retailer

Ein volkswirtschaftlicher Beitrag, der im politischen Entscheidungsrahmen oft genug unterschätzt wird. Genau hier ist eine der Hauptaufgaben der offiziellen Organisation EDRA angesiedelt: Dem spezialisierten DIY-Handel im Geflecht der EU- und Ländergesetzgebungen   angemessenes Gewicht zu verleihen. Gleichzeitig versorgt EDRA die Mitglieder mit allem erforderlichen Know-How-Input, den diese multinationale Infrastruktur erfordert.

Eines der beiden Headquarters ist deshalb mit Bedacht in der EU-Schaltzentrale Brüssel positioniert und mit erfahrenen Spezialisten besetzt. Ein kleines Team um Alistair Gray schafft ausgezeichnete Verbindungen zu Legislative und Exekutive der Europäischen Union. Gray sorgt dafür, dass die notwendigen Anliegen der DIY- und Gartenbranche in die Entscheidungsprozesse in Parlament und Kommission einfließen. Sein Netzwerk hat er in mehr als 12jähriger Erfahrung in Brüssel und weit vorher in britischen Handelsverbänden aufgebaut – so findet die EDRA das notwendige Gehör im EU-Machtzentrum.

Operativ steht eine Person wie keine andere für dieses Gemeinschaftsgefühl: John W. Herbert, seit 34 Jahren in führenden Positionen der DIY-Branche tätig, ist der, bei dem alle Fäden zusammenlaufen. Der Handelsspezialist (u.a. Home Depot, Knauber, BHB) ist von Anfang an der General Secretary der EDRA – unermüdlicher Kontakter, Motor und Vertrauensperson der Unternehmenslenker.

Sein Fingerspitzengefühl macht es möglich, das europaweit konkurrierende Handelsriesen wie Groupe Adeo, Kingfisher, Obi, Hornbach oder Rautakesko ihre Daten in einen Pool geben, aus dem für alle Beteiligten anonymisiert notwendige Marktkenntnis, aber auch ‚Barometer’ und Prognosen entstehen.

www.edra-ghin.org

 

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