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Kunde auch digital im Mittelpunkt

Die Wandlung zu einer durchgehend digitalisierten Gesellschaft bringt auch für die Einzelhändler der hagebau starke Auswirkungen mit. Selbst etablierte Player am Markt müssen sich auf das neue Umfeld einstellen und richtig reagieren. Hierfür bekamen über 300 Führungskräfte der hagebaumärkte jetzt in Berlin das neueste Rüstzeug.

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hagebau/Kirsten Nijhof
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Kai Kächelein und Torsten Kreft, die Geschäftsführer hagebau Einzelhandel, nahmen die Marktleiter im Rahmen ihrer strategischen Vorträge auch als Vorbilder für ihre Teams auf der Fläche in die Pflicht: „Veränderungsbereitschaft wird das Maß aller Dinge sein“, so ihre Botschaft. Denn nicht nur der  Endverbraucher hat seine Einkaufsgewohnheiten komplett gewandelt, auch der Wettbewerb verändert sich.
Neben den klassischen stationären Retailern kämpfen virtuelle Handelsplattformen mit enormen Ressourcen um die Zeit und letztlich auch um das Budget der Kunden. Die agieren schon längst kanal-übergreifend und informieren sich via Smartphone, bestellen und kaufen stationär oder mobil – je nach Situation. Diese Trends gilt es in den hagebaumärkten aufzugreifen – und, so merkten die Geschäftsführer durchaus selbstkritisch an, deutlich schneller und flexibler als bisher. Der Cross Channel Gedanke müsse absolutes Selbstverständnis sein. hagebaumärkte haben im DIY-Handel beste Voraussetzungen – eine nochmals gestiegene Markenbekanntheit und PoS-Module, die ebenso wie die Sortimente ständig auf Höhe der Zeit gehalten werden, sowie hohe Beratungsqualität.

Doch es erfordere eine noch stärkere Profilierung, um diese Vorteile auch in der Wahrnehmung der Kunden zu verankern. Einer der Schlüsselbegriffe heißt individualisierte Ansprache. Big Data ist die Währung der Zukunft – und die richtigen Erkenntnisse und Maßnahmen daraus, z.B. ein übergreifendes Kunden-Management. Eines der großen Projekte, die die hagebau im Rahmen ihrer Einzelhandels-Strategie 2020 angeht. Ein weiteres ist die Weiterentwicklung der stationären Flächen zu Smart Retail Stores. Aktuelle Instore-Technologie mit flächendeckender WLAN-Ausleuchtung sei dabei nur ein Zwischenschritt.

Eigenmarkenportfolio wird erweitert
Absolute Beweglichkeit ist der Erfolgsfaktor auch am PoS und im Sortimentsmix. Das war das Fazit der ZEUS Bereichsleiter Category Management DIY und Garten, Thorsten Gehrke und Markus Kappelhoff. Sie konnten den anwesenden Marktleitern – trotz schwieriger Wettereinflüsse – von einer positiven Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr berichten. Man spüre den Wettbewerbsdruck auch im Hinblick auf Produkte und am Regal. Hierauf reagiert die hagebau aktuell mit einem ganzen Maßnahmenbündel. Davon sind sowohl die Warenpräsentationen, aber auch die Sortimente betroffen. Unter anderem werden in einigen Bereichen neue, hochwertig positionierte Eigenmarken ihre Vorteile ausspielen können.

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