Originalität und Vielfalt im Kleinformat
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Peperomia-Blätter können klein und üppig sein, aber auch länglich und spitz. Sie liegen häufig dicht geschichtet übereinander, was die Pflanzen voll und lebendig aussehen lässt. All das grüne Laub wirkt außerdem luftreinigend und verbessert das Raumklima, da die Pflanzen den Formaldehyd-Gehalt in der Raumluft senken können.
Zwergpfeffer werden im Handel auch unter der Bezeichnung Grüne Linse, Krokodilsträne oder Rattenschwänzchen angeboten. Die in zahlreichen Sorten und Farbnuancen erhältlichen Pflanzen werden meist nicht höher als 30 Zentimeter.
Besonders im Trend sind Arten mit fast kreisförmigen Blattformen wie Peperomia obtusifolia oder P. rotundifolia. P. clusiifolia hat dickfleischige, zweifarbige Blätter, das Laub von P. caperata ist gerippt. Einige Arten bilden auch auffällige Blütenstände mit aufrecht stehenden Ähren. In Brasilien gelten sie als Glücksbringer und Trostspender, die sagen: „Alles wird gut“.
Der Zwergpfeffer benötigt nicht viel Pflege, denn viele Arten sind wasserspeichernde sukkulente Pflanze. Die Pflanzen stammen aus den tropischen und subtropischen Gebieten Südamerikas, daher sollten die Temperaturen nie unter 13°C sinken. Der Standort sollte hell, aber nicht vollsonnig sein. Je bunter das Laub, desto heller muss die Pflanze stehen, um ihre Blattzeichnung zu behalten. Gegossen wird direkt in den Topf, nicht auf das Laub. Staunässe im Wurzelbereich mag der Zwergpfeffer nicht. Einmal im Monat wird etwas gedüngt.
Die Kampagne „Zimmerpflanze des Monats“ ist eine Initiative von Blumenbüro Holland und wird kofinanziert von der Europäischen Union. Eine Jury aus Vertretern des Zierpflanzenbaus stellt monatlich eine Zimmerpflanze vor, deren Bekanntheitsgrad erhöht werden soll oder die sich durch eine interessante Geschichte für diesen Titel qualifiziert. Mehr über die Pflanze des Monats auf www.pflanzenfreude.de und www.facebook.com/diepflanzenfreude
Verkaufsförderungsmaterial steht unter www.blumenbuero.de zum Download bereit.
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