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Zum 2. Mal Top-Innovateur

Die Emsa GmbH wurde am 26. Juni auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. „Top 100“-Mentor Ranga Yogeshwar ehrte das Emsdettener Unternehmen mit dem seit über 20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel. Zuvor hatte sich Emsa einem zweistufigen wissenschaftlichen Analyseverfahren unterzogen.
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Emsa mit dem „Top 100“-Siegel prämiert: (v.l.n.r.) Georg Moenikes (Bürgermeister Emsdetten), Ranga Yogeshwar („Top 100“-Mentor), Daniela Heisig (Marketingleitung Emsa), Günter Nosthoff (Geschäftsführer Emsa)
Emsa mit dem „Top 100“-Siegel prämiert: (v.l.n.r.) Georg Moenikes (Bürgermeister Emsdetten), Ranga Yogeshwar („Top 100“-Mentor), Daniela Heisig (Marketingleitung Emsa), Günter Nosthoff (Geschäftsführer Emsa)Emsa
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Die Emsa GmbH überzeugte bei „Top 100“ insbesondere in der Kategorie „Innovative Prozesse & Organisation“, denn der Hersteller von Haushalts- und Gartenprodukten hat seinen gesamten Innovationsprozess neu aufgestellt. „Bei uns werden Innovationen massiv gefördert und jede Idee gehört. Nicht jeder Vorschlag muss dabei ein Technologiesprung sein, aber etwas Besonderes braucht sie schon“, erklärt Geschäftsführer Günter Nosthoff. Der Innovationsgeist bezieht sich dabei nicht nur auf die Produkte selbst, sondern auf die gesamte Wertschöpfungskette. Auch etablierte Verfahren und Jahrzehnte alte Prozesse gilt es immer wieder zu hinterfragen.

Laut Nosthoff folgt die Innovationsphilosophie dem Motto: „Gewinn ist die Belohnung für Einzigartigkeit“. Der Erfolg gibt ihm Recht: Der Umsatz bei Emsa ist seit 2006 um 90 Prozent gestiegen, im vergangenen Jahr entfielen 66 Prozent des Umsatzes auf Produkte, die jünger als drei Jahre sind. Und bereits im letzten Jahr platzierte sich das 1949 gegründete Familienunternehmen unter den „Top 100“. Über 400 Mitarbeiter beschäftigt der Betrieb in Deutschland, mehr als 20 Prozent neue Mitarbeiter sollen in den nächsten drei Jahren hinzukommen.

Für Emsa Geschäftsführer Günter Nosthoff ist der Erfolg bei „Top 100“ etwas ganz Besonderes: „Die Auszeichnung mit dem “Top 100“-Siegel sehen wir als Lohn für die Teamleistung in unserem Unternehmen. Aber innovativ zu sein heißt auch, immer am Ball zu bleiben“.

Grundlage der Auszeichnung mit dem „Top 100“-Siegel ist eine zweistufige Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt haben. Die Wissenschaftler untersuchen das Innovationsmanagement und den Innovationserfolg der mittelständischen Unternehmen anhand von über 100 Parametern in fünf Kategorien. Wer letztlich mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet wird, entscheidet allein die wissenschaftliche Leitung.

In diesem Jahr haben Franke und sein Team so viele Anmeldungen wie noch nie geprüft: Von 302 Qualifikanten schafften es 234 Unternehmen ins Finale. 178 von ihnen erhalten in drei Größenklassen die Auszeichnung. Den Rahmen für die Preisverleihung bildet der Deutsche Mittelstands-Summit in Essen.

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