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Bienenschädliche Pflanzenschutzmittel

Setzen Sie sich mit dem Thema auseinander!

Bienen und Schmetterlingspflanzen sind 2015 Trendthema. Nutzt man dieses Thema zur Verkaufsförderung, muss man sich allerdings auch damit auseinandersetzen, dass das Verhältnis Gärtner – Bienen auch Probleme bergen kann, weißt der Beratungsdienst Direktabsatz, Ludwigsburg hin.

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Gemeint ist der Pflanzenschutz im Haus- und Kleingarten (HuK). Unter Umständen haben Gärtnereien und Gartencenter Pflanzenschutzmitteln im Angebot, die gar nicht so bienenfreundlich sind: Eindeutig bienengefährliche Mittel wie das Blattlausfrei von Spiess-Urania und Compo Zierpflanzenspray, die den Wirkstoff Dimethoat enthalten, sollten sowieso nicht im Pflanzenschutzmittelschrank stehen, so die Empfehlung des Beratungsrings.

Daneben gibt es eine Reihe von Mitteln, die im Verdacht stehen, nicht so ungefährlich für Bienen zu sein wie Ihre Einstufung als „Ungefährlich für Bienen“ (B4) vermuten lässt: Die Rede ist von den Neo-Nikotinoiden, die sich in vielen gängigen Pflanzenschutzmitteln finden: z.B. Thiacloprid (Calypso und Produkte aus der Lizetan-Gruppe von Bayer) sowie Acetamiprid (Careo von Celaflor).

Das heißt nicht, dass all diese Mittel aus dem Angebot geworfen werden sollen. Wenn aber einerseits Bienenweiden abgeboten werden und andererseits diese Mittel verkauft, sollten die Mitarbeiter am POS auf Nachfragen vorbereitet sein.

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