Stationärer Handel: Umsatzrückgang befürchtet
Die Hälfte der Einzelhändler
rechnet damit, dass ihre Umsätze
2014 auf Vorjahresniveau
stagnieren werden. Das ergab
eine Umfrage der Schufa Holding
AG, in deren Auftrag TNS
Infratest Vertreter von 100 Einzelhandelsunternehmen
befragt
hat.
- Veröffentlicht am
12 % der Befragten erwarten
eine negative Umsatzentwicklung,
38 % ein Umsatzplus.
62 % glauben, dass der stationäre
Handel zugunsten des
Online-Handels weiter an Bedeutung
verlieren wird. Fast
ebenso viele Händler (67 %) geben
an, dass ihr derzeitiges Geschäftsmodell
von dieser Verlagerung
ins Internet stark betroffen
ist. Lediglich 35 % der Befragten
sind überzeugt, dass
sich der stationäre und der
Online-Handel ergänzen statt
verdrängen werden.
Immer mehr Kunden werden
beim Einkauf ihre Smartphones
zücken, um sich auch im Laden
via Internet über Produkte und
Anbieter zu informieren – das
erwarten 79 % der Händler. Die
deutliche Mehrheit der Unternehmer
sieht darin eine Chance
und kein Risiko. Insbesondere in
Social-Media-Plattformen stecke
viel Potenzial für den Einzelhandel.
Schufa
Schufa
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.