Internationalisierung bringt Rekordergebnisse zum Halbjahr
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Damit konnte der Konzern nach eigenen Angaben den saisonüblichen Auftaktverlust von rund 7,4 Mio € wettmachen und steuert durch die konsequente Umsetzung der Internationalisierungsstrategie auf ein nachhaltig deutlich höheres Umsatz- und Ergebnisniveau zu. Nach Abzug der saldierten Sondereffekte, die in erster Linie aus den Immobilienverkäufen kommen, konnte ein operatives EBIT von rund 101 Mio € erzielt werden. Das EBIT übertrifft damit nicht nur die Vergleichszahlen des Vorjahres, sondern auch alle bisherigen Halbjahresergebnisse. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen habe die internationale Ausrichtung des Konzerns. Allein die Akquisition des Segments Agrar im vergangenen und laufenden Geschäftsjahr sowie der Ausbau des Geschäftsfeldes Regenerative Energien tragen rund 43 Mio € zum operativen Halbjahresergebnis bei.
Auch das bereits bestehende Agrargeschäft in den angestammten BayWa-Vertriebsregionen konnte Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr weiter ausbauen.
Der Handel mit fossilen und nachwachsenden Brennstoffen und Schmierstoffen verzeichnet infolge des langen Winters und nasskalten Frühjahrs eine höhere Nachfrage nach Heizöl. Das Geschäftsfeld Regenerative Energie konnte durch ein stabiles Projektgeschäft die rückläufige Nachfrage nach Photovoltaikkomponenten kompensieren.
Der Baustoffhandel wurde von extremen Witterungsbedingungen dominiert. Der Auftaktverlust konnte im laufenden Geschäftsjahr noch nicht ausgeglichen werden.
Die bisherige Geschäftsentwicklung sowie die aktuellen Rahmenbedingungen verschaffen laut BayWa dem Konzern eine gute Ausgangsbasis, um gegenüber dem Vorjahr höheren Umsatz und Ergebnisziele für 2013 zu erreichen
Quelle: BayWa
(c) DEGA online, 19.8.2013
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