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IPM 2013: Immer mehr Marken und Verkaufskonzepte

Einfach Pflanzen, Samen und Hartware anbieten – damit lockt man heute kaum mehr Kunden hinter dem Ofen hervor, schon gar keine neuen oder jungen Kunden. Das haben etliche Anbieter erkannt und auf der IPM auffällig viele neue oder überarbeitete Verkaufskonzepte vorgestellt.
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Aus einfachen Pflanzen oder Pflanzengruppen werden Marken, die mit knackigem einprägsamen Namen, Logo, Slogan und einer durchgehenden Farb- und Bildsprache präsentiert werden. Ein weiterer Trend, der sich nun im Marketing der Aussteller niederschlägt, ist das Gärtnern in der Stadt oder auf kleinem Raum. Minipflanzen, spezielles Saatgut, Naschobst und –gemüse sowie passende Lösungen bei Gefäßen, Erden und Deko waren an vielen Ständen zu sehen und werden Eingang in den Einzelhandel finden. Außerdem springen viele Aussteller auf den Erfolg der Zeitschrift Landlust und ähnlicher „Land“-Magazine auf. Deren LeserInnen werden mit den entsprechenden Lifestyle-Artikeln im Country- und Vintage-Stil (Gefäße, Textilien, Deko) und passenden Pflanzenarten und Sorten (zum Beispiel Hortensien) bedient. Auch Kinder gehören bei vielen Ausstellern zur Zielgruppe – sind sie doch die Kunden von morgen. Speziell für sie wurden Produkte ausgestellt, die sie mit Spaß und leicht erreichbaren Erfolgserlebnissen ans Gärtnern heranführen. Noch nie standen dem Einzelhandel so viele Möglichkeiten der Präsentation und Dekoration zur Verfügung. Doch Vorsicht: Zuviel des Guten ist kontraproduktiv. Sonst ist der Kunde zu schnell „satt“ oder verliert die Orientierung. cvf

 

(c) DEGA online, 25.1.13





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