ekaflor-Workshop „Internet“ stieß auf großes Interesse
Der nach der ekaflor-Jahreshauptversammlung anschließende
Internet-Workshop, an dem Referenten der ekaflor, der Bayreuther Agentur Opus Marketing und des Internetportals blumenstrauss.de, Nürnberg, teilnahmen, zeigte auf unterhaltsame Weise die verschiedenen Dienstleistungen der ekaflor und ihrer Partner zum Thema Internet auf.- Veröffentlicht am
Was ist bei der Erstellung einer neuen Homepage zu beachten?
Florian Topf von der Agentur Opus Marketing stellte auf anschauliche Weise dar, warum eine Web-Site das Marketingprofil eines Unternehmens abrundet und wie sie aussehen sollte. Oberstes Ziel sei, die Kunden nicht nur zu informieren, sondern besonders auch immer wieder zum aktiven Besuch zu animieren. Die wichtigsten Schritte dazu seien die Optimierung der Website, ein Keyword-Workshop und die Installation einer Analyse Software. Gerade ein regelmäßiges Controlling sei wichtig, um zu überprüfen ob die ergriffenen Maßnahmen die gewünschte Wirkung zeigen, betonte der Referent.
Mit Social Media effizient und effektiv informieren
Im Bereich Social Media gestalte sich die Frage nach Effizienz und Effektivität der eingesetzten Mittel deutlich intransparenter. Anders als im herkömmlichen Marketing sei Social Media keine Einbahnstraße mit einem Sender und ein bis mehreren Empfängern, sondern ein Austauschmedium, bei dem der Sender zugleich Empfänger ist und umgekehrt. Wichtig dabei sind drei Kernelemente:
Richtige Plattform finden
Zielgruppe verstehen
Geeignete Botschaften verbreiten
Der wichtigste Aspekt bei Social Media Marketing sei jedoch, nicht aktiv werbend, sondern informierend in Erscheinung zu treten. „Denn wer möchte schon Werbe-Prospekte in seinem Briefkasten finden trotz „Keine Werbung bitte“-Button?“, betonte der Referent. Der dafür notwendige zeitliche Aufwand dürfe nicht unterschätzt werden. Je nach Intensität würden bis zu zwei Stunden täglich benötigt, um den Kontakt mit „Followern“, „Likern“ und Co. zu pflegen, Anfragen zu beantworten oder auch, um zielgruppenrelevante Inhalte zu generieren. Dabei sei dringend anzuraten, rechtliche Aspekte wie urheberrechtliche Bestimmungen und die Bestimmungen der einzelnen Portale für die Nutzung zu gewerblichen Zwecken zu berücksichtigen. Eine Missachtung könne schwerwiegende, insbesondere finanzielle Konsequenzen haben, wie Florian Topf aus dem Agenturalltag von Opus Marketing berichtete.
Mit Homepage-Check und ekaflor Modul Infoflor zur optimal gepflegten Webseite
Im zweiten Teil des Workshops stellte Sara Kunkel, Internet und Social-Media Fachfrau bei ekaflor, die Dienstleistungen Homepage-Check und Infoflor-Module und deren Vorteile vor. Vor allem der Homepage-Check habe sich in 2012 zu einer häufig nachgefragten Dienstleistung entwickelt, die für wenig Geld einen hohen Nutzen bringen könne. Er berücksichtige auch die Besucherstatistik einer Homepage und setze die Daten in Relation zu Ziel- und Vergleichswerten. So stelle er eine umfassende Beurteilung einer Homepage an Hand eines standardisierten Fragebogens dar und sei von den bisherigen Nutzern als sehr gute Hilfestellung beurteilt worden.
Wie eventuellen Schwächen im Internetauftritt auf schnelle und preisgünstige Weise entgegengewirkt werden kann, zeigte Sara Kunkel ebenfalls auf und gab einen kurzen Überblick über die Infoflor-Module, die neben den von Florian Topf genannten Möglichkeiten von der ekaflor angeboten werden:
Infobox
Angebotsbox
Grünes Kalenderblatt
Newsletter
Alle 4 Module dienen dazu, die Attraktivität einer Homepage durch täglich wechselnde Informationen zu erhöhen und dem Mitglied die Pflege seiner Webseite zu erleichtern.
Eigener online-Shop mit blumenstrauss.de
Margit Gössmann, Geschäftsführerin der blumenstrauss.de web GmbH, und Florian Topf von Opus Marketing stellten blumenstrauss.de vor, das neue Internetportal für Floristen und Gärtner.
Das Portal blumenstrauss.de sei als Antwort des Fachhandels auf die zunehmende Zahl von Shops konzipiert, die im Internet Sträuße verkaufen und diese meist mit Paketdiensten verschicken, erläuterte Margit Gössmann die Beweggründe für die Gründung des Portals. Der entscheidende Unterschied von blumenstrauss.de zu Blumenvermittlern wie Fleurop sei, dass der Kunde direkt beim Fachgeschäft seiner Wahl im Portal bestelle. Er kann den bestellten Strauß auch dort abholen.
„Selbst wenn der Kunde den Einstieg über die Sträuße auf der Startseite des Portals mache und nicht über die Visitenkarte eines Geschäfts, muss er zwingend einen Floristen auswählen, bei dem er letztlich bestellt. Das heißt, auch Ihr Stammkunde, der seinen Blumenstrauß von Ihnen haben will, aber erst nach Ladenschluss Zeit hat, kann immer direkt bei Ihnen bestellen. Es ist nicht möglich, dass dann ein anderes Geschäft den Auftrag erhält als Sie selbst“, sagte Margit Gössmann. Am Anfang oder am Ende des Bestellprozesses müsse eingegeben werden, bei wem bestellt wird. So sei gewährleistet, dass der Umsatz, für den das Fachgeschäft Werbemittel ausgebe, auch zu ihm fließt. „Es ist Ihr Shop und Sie müssen ihn bekannt machen wie Ihr Geschäft“, so die Geschäftsführerin, „wir sorgen dafür, dass die Fachgeschäfte sich einen solchen Shop auch leisten können. Also für die professionelle Abwicklung im Hintergrund.“ Deshalb enthalte das Starterpaket auch Werbemittel. Am wichtigsten sei es, die Stammkunden zu informieren, denn die seien wiederum wichtige Multiplikatoren für Zielgruppen, die bisher nicht in die Fachgeschäfte kommen. „Wichtig ist auch die Verlinkung mit Ihrer Homepage, da Ihre Homepage durch die die direkte Bestellmöglichkeit bei Ihnen für internetaffine Zielgruppen aufgewertet wird“, berichtete Margit Gössmann. Es gebe auch exklusiv die Möglichkeit, einen Strauß im Internet zu bestellen und im Geschäft abzuholen, wenn der Kunde das wünscht und sich z.B. die Lieferkosten sparen will. Besonders gut geeignet sei dafür der Strauß „Mach mir was Schönes“, bei dem der Kunde die Gestaltung des Straußes dem Geschäft selbst überlässt, lediglich der Preis sei vorgegeben.
"Alle Sträuße, die im Portal in 360 Grad –Ansicht gezeigt werden, sind gut kalkuliert und für das Geschäft gewinnbringend, zumal Sie nur 10% Vermittlungsprovision pro verkauftem Strauß bezahlen“, betonte Margit Gössmann. Die Verbindung von stationärem und Online-Handel sei zur Zeit die erfolgversprechendste Form der Vermarktung.
Florian Topf erläuterte, dass die Google-Position von blumenstrauss.de in der Konkurrenzanalyse schon äußerst gut sei. Beim Keyword „Blumenstrauß“ stehe blumenstrauss.de bereits an zweiter Stelle direkt hinter Fleurop, andere Konkurrenten wie Blume 2000 und Floraprima seien bereits überholt worden – und das, obwohl es blumenstrauss.de erst seit Mai 2012 gibt.
ekaflor
(c) DEGA GRÜNER MARKT online, 12.10.12
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