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Ballenware ist out

Die Versteigerung FloraHolland verzichtet in Zukunft darauf, über ihre Uhren Gehölze als Ballenware zu verkaufen. Grund ist, dass im Einzelhandel Ballen­ware kaum noch nachgefragt wird, sich schlecht präsentieren lässt, weniger haltbar ist und im Gegensatz zu Containerware zu mehr Verschmutzungen auf Lager- und Ladeflächen führt.
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Wir haben Alfred Pfister von der Gartenbaumschule Pfister (siehe Seite 22) dazu befragt. Diese kauft Ballenware halbfertig zu und kultiviert sie in Containern verkaufsfertig. „Die Pflanzen sehen im Container wertvoller und sauberer aus.“ Zudem habe sich die Verkaufssaion für Gehölze in den letzten Jahren verschoben. Ballenware kommt erst Ende September/Anfang Oktober auf den Markt, da hätten viele Gartenbesitzer keine Ambitionen zum Pflanzen mehr. „Die meisten Leute kaufen Gehölze ab Mitte März bis Anfang September“, ist Pfisters Erfahrung. „Ballenware oder wurzelnackte Rosen will kaum noch jemand.“ Solche Pflanzen könne man jedoch bei einer Baumschule bestellen, falls eine Rabatte oder Hecke geplant ist. Direkt vom Erzeuger habe die Ware in der Regel eine hohe Qualität.

cvf

(c) DEGA GRÜNER MARKT online, 20.08.2012
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