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Pflanzenschäden in Millionenhöhe in schweizer Gartencenter

Wie 20min.ch berichtet hat das Garten-Center Hauenstein in Rafz/ZH erhebliche Schäden durch den extremen vergangenen Winter zu verzeichnen. «So schlimme Pflanzenschäden gab es seit 1987 nicht mehr», sagt Gärtnermeister Andreas Schedler vom Garten-Center Hauenstein.
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Betriebe seien europa­weit betroffen, bilanziert Schedler. Auch Ulrich Fankhauser, Abteilungsleiter der Baum­schule beim Weber Garten-­Center in Kirchdorf/BE, verzeichnet grosse Schäden: «Bei uns gingen 15 Prozent der ­Pflanzen kaputt. Vor allem Bambus, Lorbeer, Rosen und Gräser haben gelitten.» Dasselbe Bild zeigt sich in Schweizer Privatgärten, wo besonders Kirschlorbeer-Hecken braune statt grüne Blätter tragen. Auch viele Bonsais, die mehrere tausend Franken kosten können, wurden Opfer der Kälte.

Andres Altwegg, stellvertretender Geschäftsführer beim Unternehmerverband Gärtner Schweiz Jardin Suisse rechnet mit Millionenschäden: «Pro Betrieb können die Schäden in die Hunderttausende gehen. Für die ganze Schweiz sind das rund drei Millionen Franken.» Das Problem sei, dass man seit 1987, nach wärmeren Wintern, unvorsichtiger geworden sei und mediterrane Gewächse angeschafft habe. Die Kosten müssen die Betriebe nun selber tragen, «denn eine Versicherung gibt es für solche Fälle nicht», so Altwegg.

Quelle: www.20min.ch

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 10.05.2012
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