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spoga+gafa 2011 in Köln: Der Glanz früherer Jahre fehlt noch

Die spoga+gafa ist auf einem guten Weg. Die Zahlen gegenüber dem letzten Vergleichsjahr sehen deutlich besser aus. Das Resümee von Ausstellern und Besuchern war im Durchschnitt nicht schlecht, aber nicht gerade euphorisch.
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Der Pflanzenpark war Treffpunkt für Vorträge.
Den meisten Zuspruch fand Patric Prager für DEGA
GRüNER MARKT mit dem Thema Social Media.
Der Pflanzenpark war Treffpunkt für Vorträge. Den meisten Zuspruch fand Patric Prager für DEGA GRüNER MARKT mit dem Thema Social Media.Ganninger-Hauck
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Über die gesamte Messe hinweg war die Stimmung unter den Ausstellern nicht unzufrieden. Der Möbel- und Grillbereich spielt dabei eine Sonderrolle. Dort gab es die neuesten Gartenmöbeltrends zu sehen; wer in diesem Bereich verkauft, kommt nicht an der Kölner Messe vorbei. Allerdings ist auch dort ganz drastisch die Marktverschiebung zu sehen: China dominiert. Vor allem bei Technik, Wasser im Garten und biologischchemischen Produkten war jeweils nur ein Ausschnitt des Herstellerbereichs vertreten. Da müssen noch ein paar mehr Namen her, damit sich die Besucher nicht fragen, ob sich die Reise gelohnt hat. Recht gut ausgebaut und durch einen eindrucksvollen gemeinsamen Auftritt einiger in der Mehrzahl niederländischer Efsa-Mitglieder (European Floral & lifestyle suppliers association) unterstrichen wurde der Produktbereich Gefäße und Wohndekoration. Auch Scheurich, Soendgen, Emsa, Ebert und Elho gaben ihr Bestes und zeigten viele Neuheiten. Ganz klar zeigte sich in diesem Jahr, dass der Balkon oder der kleine Garten bei vielen Ausstellern im Fokus stand. Gusto ist ein weiterer Name, der in dieser Liga mitspielt. Elegante dekorative Lösungen wurden vorgestellt, auch Vorschläge in unterschiedlicher Art, um vertikale Gärten zu gestalten. Es gab Aussteller, die das beste Ergebnis aller ihrer Messeauftritte auf der diesjährigen spoga+gafa erzielten, eine ganze Reihe von Ausstellern war durchweg zufrieden, wieder andere waren weder zufrieden noch ganz unzufrieden. Für manch größere Firma bedeutet die Messe eher Kundenpflege und den einen oder anderen interessanten ausländischen Neukontakt. Besucher zeigten sich irritiert ob der Meldungen über ausgebuchte Messehallen im Vorfeld der Messe und einem geschlossenen Eingang Nord sowie geschlossenen Messehallen im nördlichen Bereich. Für das Rahmenprogramm hatte sich die Koelnmesse viel Mühe gegeben. Auf dem Messeboulevard wurden aktuelle Themen wie digitale Entwicklungen oder POS-Konzepte gezeigt. Der Pflanzenpark war dauerhaft mit Vorträgen belegt, die Menge an Zuhörern war dagegen meist sehr überschaubar. Auch die Zeitschrift DEGA GRÜNER MARKT brachte sich in das Programm ein. Im Auftrag von DEGA GRÜNER MARKT sprach Patric Prager, Agentur Tatendrang aus Köln, am Messemontag zum brandaktuellen Thema „Social Media“. Viele Unternehmen suchen gerade hier Orientierung. Nicht verwunderlich war deshalb, dass der zweite Vortragsteil auch den Zuhörerrekord des gesamten Vortragsprogramm aller Messetage erreichte. Oliver Mathys, Firma Javado/ NL, gab, ebenfalls auf Initiative der Zeitschrift „DEGA GRÜNER MARKT“, den Zuhörern Tipps mit auf den Weg, zum Beispiel darüber, wie man mit Neuheiten Geld verdienen kann. Welche Werte in der Welt von morgen Bestand haben und Gartencenter ihren Kunden bei einem Einkauf vorleben können, war Schwerpunkt seines zweiten Vortrags (seine Referate finden Sie unter Webcode dggm 2563788). Das Fazit aus Sicht der Koelnmesse lautet: 36 300 Fachbesucher aus 106 Ländern und damit über 40 % mehr als bei der Vergleichsveranstaltung 2009 (25 350 aus 89 Ländern), 1 774 Anbieter aus 57 Ländern zeigten ihr Sortiment. Das Angebot wuchs insgesamt um mehr als 50 % gegenüber 2009. Metin Ergül, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse GmbH, sieht sich dadurch in der Entscheidung bestätigt, die spoga+gafa wieder im Jahresrhythmus zu veranstalten. dgh
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