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SPOGA+GAFA IN KÖLN: Optimistisch für die nächste Messe

1700 Aussteller erwartet die nächste spoga+gafa 2011 vom 4. bis 6. September in Köln. Das sind 30% mehr als im letzten „gafa“-freien Jahr 2009. Metin Ergül, Geschäftsbereichsleiter Haus, Garten, Freizeit, sieht in der positiven Entwicklung eine Bestätigung der Rückkehr zum Jahresrhythmus. Der BSI sieht wachsende Rohstoffbeschaffungsprobleme und sieht Preiserhöhungen bei Gartenfreizeitprodukten als unvermeidbar.
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Über den Dächern von Köln. Von links: Henriette Preiß, Pressesprecherin der spoga+gafa, Metin Ergül, Geschäftsbereichsleiter Haus,
Garten und Freizeit der koelnmesse, Hans-Jürgen Riehl, Fachbeiratsvorsitzender der gafa, Désirée Derin-Holzapfel, Fachbeiratsvorsitzende
der spoga und Präsidentin des BSI
Über den Dächern von Köln. Von links: Henriette Preiß, Pressesprecherin der spoga+gafa, Metin Ergül, Geschäftsbereichsleiter Haus, Garten und Freizeit der koelnmesse, Hans-Jürgen Riehl, Fachbeiratsvorsitzender der gafa, Désirée Derin-Holzapfel, Fachbeiratsvorsitzende der spoga und Präsidentin des BSIGanninger-Hauck
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Auf der Fachpressekonferenz im Vorfeld der Messe wies die Messeleitung auch darauf hin, dass die Internationalität der spoga+gafa weiter zunehme. 80 % der ausstellenden Unternehmen kommen mittlerweile von jenseits der deutschen Grenze, ein Wert, der weltweit unerreicht hoch sei. Weitere neue Features der Messe: Der Boulevard of ideas wird weiterentwickelt, um praxisnahe Anregungen für den Point-of- Sale zu geben. Im erstmals vorgestellten Bereich „garden unique“ wird ein „völlig neuer Auftritt“ der internationalen Premium-Gartenmöbelbrands versprochen. Pflanzenpark mit Green Alley: emotionales Element für die Messe zusammen mit Pfl anzenfi rmen. Bühne mit Fachvorträgen. Zusammen mit dem VDG (Verband Deutscher Garten-Center) werde besprochen, wie der Messemontag als Gartencenter-Tag gestaltet werden kann, um ihn speziell für inhabergeführte Gartencenter attraktiv zu machen. Am Montag Abend gibt es eine IVG-Veranstaltung. Den Rahmen der Pressekonferenz nutzte Désirée Derin-Holzapfel, Fachbeiratsvorsitzende der spoga und Präsidentin des BSI – Bundesverbands der deutschen Sportartikelindustrie, um darauf hinzuweisen, dass vielen Herstellern von Artikeln für den Gartenmarkt die Warenbeschaffung und die Nachlieferfähigkeit Sorgen bereite, insbesondere, wenn die Produktionsstätten in China liegen. Immer knappere Produktionskapazitäten und eine schwieriger werdende Rohstoffversorgung stellten viele Mitgliedsfi rmen des BSI vor immer neue Herausforderungen. Aufgrund der schwierigen Beschaffungslage rechnen viele Unternehmen sogar mit einem gegenüber 2010 um 2 bis 3 % gebremsten Wachstum. Angesichts steigender Löhne, wachsender Beschaffungsprobleme, knapper werdender Rohstoffe und steigender Energiekosten seien Preiserhöhungen unvermeidbar. In allen Produktkategorien gehe der Trend eindeutig zur Qualität. Ein anderes großes Thema sei Nachhaltigkeit. Die Hersteller beobachten eine wachsende Sensibilität bei Handel und Konsumenten, wenn es um die Umweltverträglichkeit von Produkten gehe, berichtete Derin-Holzapfel. dgh
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