QR-Codes: Quadrate, die es in sich haben
Der niederländische Staudenproduzent
Griffioen in Wassenaar
ist einer der ersten Pflanzenproduzenten,
der den QRCode
auf Buntbildetiketten
einsetzt. Bislang ist der QR-Code
(steht für Quick Response =
schnelle Antwort) eher Bahnreisenden
bekannt, die ihre Fahrkarte
im Internet kaufen und am
eigenen PC ausdrucken.
- Veröffentlicht am
Der
Schaffner identifiziert die Daten
mittels seines Lesegeräts. Der
größte Vorteil ist, dass dieses
unruhige Quadrat eine Vielzahl
von Informationen vermitteln
kann. Gelesen werden kann es
heutzutage in der Regel mit einem
Handy mit eingebauter
Kamera und der passenden
Software. Mit einem internetfähigen
Handy kann der Betrachter
sofort die passende Produktseite
im Internet aufrufen
und sich informieren oder er
kann den Code speichern und
dies zu Hause nachholen.
Griffioen leitet die den Code
abrufenden Kunden zu den entsprechenden
Informationen auf
seiner Website. Dort erfährt der
Kunde dann beispielsweise
mehr über Pflanzdichte oder
Stauden, die – benachbart gesetzt
– der Pflanzung ein gutes
Bild verleihen.
Im Gartencenter könnte der
QR-Code eingesetzt werden, um
den teilweise vorhandenen
Schilderwald zu lichten und
Kunden vertiefende Informationen
zu Produkten, wie Kulturanleitungen
zu Pflanzen, selbst
abrufen zu lassen. In den USA
und in Japan wird der Code von
Kunden bereits sehr intensiv
genutzt, um Informationen zu
Lebensmitteln einzuholen.
Tipp: Unter http://emwee.
de/tools/readerload/ kann man
kostenlos die Software für Handys
nachinstallieren, sofern sie
nicht vorinstalliert ist. Mit dem
kostenlosen Tool unter http://
qr-code-generator.links-town.de
kann man als Anwender einen
QR-Code erstellen.
Text und Bild: Wolfgang H. Orlamuende, Bangkok/Thailand
Text und Bild: Wolfgang H. Orlamuende, Bangkok/Thailand
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