Praktiker-Gruppe: Umsatz 2009 von Rezession in Osteuropa geprägt
Beeinträchtigt wurde die Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2009 von einem erheblichen Rückgang der Nachfrage in fast allen Ländern des internationalen Portfolios, vor allem aber im krisengeschüttelten Osteuropa. So sanken die im internationalen Geschäft generierten Umsatzerlöse um 15,6 Prozent auf rund 1,05 Milliarden Euro. In lokaler Währung gerechnet, ging der Auslandsumsatz um 6,7 Prozent zurück. Die umfangreichen Abwertungen der Währungen Osteuropas führten zu Umsatzeinbußen in Höhe von 8,9 Prozentpunkten. Ohne diese negativen Wechselkurseffekte hätte der Konzernumsatz den Vorjahreswert lediglich um 3,3 Prozent verfehlt.
In Deutschland hingegen erwies sich das Geschäft trotz Wirtschaftskrise als vergleichsweise stabil. Es erreichte ein Umsatzvolumen von insgesamt rund 2,62 Milliarden Euro und lag damit nur geringfügig unter Vorjahresniveau. Die beiden Marken Praktiker und Max Bahr wiesen ein Minus von 1,8 bzw. 1,7 Prozent aus.
Die endgültigen Umsatzzahlen und den vollständigen Jahresabschluss gibt der Praktiker Konzern am 26. März 2010 bekannt. PR
(c) Grüner Markt online, 8.1.2010