In den Baumärkten herrscht gute Stimmung
Die Baumarktbranche in Deutschland konnte im ersten Halbjahr 2009 wieder zulegen. Ein Bruttoumsatz von 9,15 Milliarden Euro bedeutet ein leichtes Plus von 0,2 % gegenüber dem Vorjahr. Damit bestätigt der aktuelle BHB/GfK-Report die erste Einschätzung des Bundesverbandes Deutscher Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte, wonach im zweiten Quartal deutlich an Boden gut gemacht werden konnte.
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Die Aufholjagd hat zwar noch nicht dazu geführt, dass sich die Umsatzentwicklung auch auf bereinigter Verkaufsfläche ins Positive wendet. Allerdings stehen die Bau- und Heimwerkermärkte mit einem aufgelaufenen Minus von 1,1 % nach sechs Monaten deutlich besser da als noch Ende März. Nach Abschluss des ersten Quartals musste die Branche einen Rückgang bei den Umsätzen um 4,8 % verzeichnen.
Im Vergleich mit dem Einzelhandel insgesamt können die Bau- und Heimwerkermärkte mit der aktuellen Lage mehr als zufrieden sein. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes von Anfang August wurden im ersten Halbjahr 2009 im deutschen Einzelhandel nominal 2,3 % und real 2,1 % weniger umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Es sind viele verschiedene Sortimentsbereiche, die das gegenwärtige Wachstum der Baumarktbranche tragen. Besonders starke Nachfrage besteht in den Bau- und Gartenfachmärkten nach Blumen und Pflanzen. Diese Warengruppe erzielte im ersten Halbjahr mit +7,5 % das höchste Umsatzwachstum. Auch das klassische Heimwerkersortiment fand in den letzten Monaten zahlreiche Abnehmer. Werkzeuge und Maschinen oder Eisenwaren und Beschläge entwickelten sich deutlich besser als der Durchschnitt aller Warengruppen.
Wieder leicht im Plus liegen die Baumärkte im Bereich Baustoffe und Bauchemie. Hier konnte insbesondere im Teilsortiment Innenausbau und Trockenbau der Umsatz gesteigert werden.
Zu den weiteren Aussichten im DIY-Handel äußert sich BHB Geschäftsführer John W. Herbert: „Wir können relativ gelassen ins zweite Halbjahr blicken. Die Entwicklung bisher verlief weit besser als von vielen erwartet. In Krisenzeiten wollen die Menschen ihr eigenes Nest noch gemütlicher gestalten. Do-it-yourself ist in meinen Augen weniger krisenanfällig als manch andere Branche.“ Dafür sprechen auch die guten Juli-Zahlen. Die Auswertung einer Blitzumfrage des Verbandes unter seinen Mitgliedern zeigt, dass die Umsätze weiter steigen. BHB
Im Vergleich mit dem Einzelhandel insgesamt können die Bau- und Heimwerkermärkte mit der aktuellen Lage mehr als zufrieden sein. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes von Anfang August wurden im ersten Halbjahr 2009 im deutschen Einzelhandel nominal 2,3 % und real 2,1 % weniger umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Es sind viele verschiedene Sortimentsbereiche, die das gegenwärtige Wachstum der Baumarktbranche tragen. Besonders starke Nachfrage besteht in den Bau- und Gartenfachmärkten nach Blumen und Pflanzen. Diese Warengruppe erzielte im ersten Halbjahr mit +7,5 % das höchste Umsatzwachstum. Auch das klassische Heimwerkersortiment fand in den letzten Monaten zahlreiche Abnehmer. Werkzeuge und Maschinen oder Eisenwaren und Beschläge entwickelten sich deutlich besser als der Durchschnitt aller Warengruppen.
Wieder leicht im Plus liegen die Baumärkte im Bereich Baustoffe und Bauchemie. Hier konnte insbesondere im Teilsortiment Innenausbau und Trockenbau der Umsatz gesteigert werden.
Zu den weiteren Aussichten im DIY-Handel äußert sich BHB Geschäftsführer John W. Herbert: „Wir können relativ gelassen ins zweite Halbjahr blicken. Die Entwicklung bisher verlief weit besser als von vielen erwartet. In Krisenzeiten wollen die Menschen ihr eigenes Nest noch gemütlicher gestalten. Do-it-yourself ist in meinen Augen weniger krisenanfällig als manch andere Branche.“ Dafür sprechen auch die guten Juli-Zahlen. Die Auswertung einer Blitzumfrage des Verbandes unter seinen Mitgliedern zeigt, dass die Umsätze weiter steigen. BHB
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