Praktiker: Deutschlandgeschäft spürbar erholt
Wie das Unternehmen mitteilte, hat sich die Praktiker Gruppe im zweiten Quartal 2009 in einem schwierigen Marktumfeld – gestützt auf eine deutliche Belebung des Deutschlandgeschäfts – gut behauptet. Das operative Ergebnis (EBITA) liegt mit 68,1 Millionen Euro um rund 12 Millionen Euro unter dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums.
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Der Konzernumsatz lag im zweiten Quartal trotz erheblicher negativer Währungseffekte mit rund 1,101 Milliarden Euro nur um 2,8 % unter Vorjahr (1,132 Milliarden Euro). In Deutschland verbesserten sich die Umsatzerlöse sogar um 2,9 %. „Damit haben wir besser abgeschnitten als die Branche und Marktanteile gewonnen“, sagte Wolfgang Werner, Vorstandsvorsitzender der Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG. Und wenn die Währungen in Osteuropa nicht so stark an Wert verloren hätten, wäre auch der Konzernumsatz im zweiten Quartal um 0,5 % gestiegen.
Wichtig indes, dass im zweiten Quartal nicht nur ein ansprechendes Ergebnis erzielt werden konnte, sondern sich auch die Finanzposition weiter verbessert hat. Der Bestand an liquiden Mitteln lag mit 271,5 Millionen Euro zur Jahresmitte, wie angestrebt, auf einem komfortablen Niveau. Insgesamt beläuft sich der finanzielle Spielraum des Konzerns einschließlich der nicht gezogenen Kreditlinien auf rund 500 Millionen Euro. Gute Fortschritte beim Abbau von Vorräten haben außerdem zu einer nachhaltigen Verbesserung des working capital geführt, die Nettoverschuldung ist gegenüber Ende 2008 nahezu unverändert geblieben.
Nach einem schwierigen Start ins neue Jahr hat sich vor allem das Deutschland-Geschäft der Praktiker Gruppe spürbar erholt. So stieg der Inlandsumsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 792,5 auf 815,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs um 2,9 %. Als Umsatztreiber erwies sich die Marke Praktiker, die mit einer preisaggressiven Marketingoffensive und einem runderneuerten Gartenkonzept punkten konnte. In der Zeit von April bis Juni legte sie um 4,6 % zu, was dazu führte, dass der Rückgang aus dem ersten Quartal mehr als kompensiert werden konnte.
In der ersten Jahreshälfte 2009 verfehlte die Praktiker Gruppe in Deutschland mit einem Umsatz von 1,405 Milliarden Euro den Vergleichswert des Vorjahres (1,419 Milliarden Euro) nur um 1 %, die Marke Praktiker verbesserte sich in diesem Zeitraum geringfügig von 987,4 auf 988,1 Millionen Euro (+0,1 %). Damit hat sich der Inlandsumsatz des Konzerns, noch mehr aber der Umsatz der Praktiker-Filialbetriebe, besser entwickelt als die Gesamtbranche, die nach Angaben des Bau- und Heimwerkerverbands BHB im ersten Halbjahr um 1,5 bis 2,0 % geschrumpft sein dürfte, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. PR
Wichtig indes, dass im zweiten Quartal nicht nur ein ansprechendes Ergebnis erzielt werden konnte, sondern sich auch die Finanzposition weiter verbessert hat. Der Bestand an liquiden Mitteln lag mit 271,5 Millionen Euro zur Jahresmitte, wie angestrebt, auf einem komfortablen Niveau. Insgesamt beläuft sich der finanzielle Spielraum des Konzerns einschließlich der nicht gezogenen Kreditlinien auf rund 500 Millionen Euro. Gute Fortschritte beim Abbau von Vorräten haben außerdem zu einer nachhaltigen Verbesserung des working capital geführt, die Nettoverschuldung ist gegenüber Ende 2008 nahezu unverändert geblieben.
Nach einem schwierigen Start ins neue Jahr hat sich vor allem das Deutschland-Geschäft der Praktiker Gruppe spürbar erholt. So stieg der Inlandsumsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 792,5 auf 815,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Zuwachs um 2,9 %. Als Umsatztreiber erwies sich die Marke Praktiker, die mit einer preisaggressiven Marketingoffensive und einem runderneuerten Gartenkonzept punkten konnte. In der Zeit von April bis Juni legte sie um 4,6 % zu, was dazu führte, dass der Rückgang aus dem ersten Quartal mehr als kompensiert werden konnte.
In der ersten Jahreshälfte 2009 verfehlte die Praktiker Gruppe in Deutschland mit einem Umsatz von 1,405 Milliarden Euro den Vergleichswert des Vorjahres (1,419 Milliarden Euro) nur um 1 %, die Marke Praktiker verbesserte sich in diesem Zeitraum geringfügig von 987,4 auf 988,1 Millionen Euro (+0,1 %). Damit hat sich der Inlandsumsatz des Konzerns, noch mehr aber der Umsatz der Praktiker-Filialbetriebe, besser entwickelt als die Gesamtbranche, die nach Angaben des Bau- und Heimwerkerverbands BHB im ersten Halbjahr um 1,5 bis 2,0 % geschrumpft sein dürfte, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. PR
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