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Sagaflor: Handeln statt hoffen

„Gemeinsam wachsen – handeln statt hoffen“ – unter diesem Motto stand das „Zukunftsforum“ der Sagaflor in Würzburg als interessante Vortragsveranstaltung im Rahmen der Hauptversammlung der Kooperation. In den Vorträgen mit hochqualifizierten Rednern ging es um Finanzierung, Rating, Preispolitik, Ladenbau.
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Den fulminanten Abschluss bot Buchautor und Top-Business- und Motivationstrainer Hermann Scherer, Freising, der in unterhaltsamer Form immer wieder dazu aufrief, alte Positionen zu überdenken und Ungewohntes anzupacken. Die meisten Unternehmer arbeiteten zu viel „im“ Unternehmen und zu wenig „am“ Unternehmen, so eine seiner Thesen. Die Sagaflor erweist sich auch resistent gegenüber der aktuellen Wirtschaftskrise. Das zeigen die bekannt gewordenen Ergebnisse: Sie steigerte im Geschäftsjahr 2008 den Verrechnungsumsatz und erzielte gegenüber der Planung ein Wachstum von 7,5 %. In der Zentralregulierung im Garten konnte ein zweistelliges Umsatzwachstum erreicht werden. Ebenso zweistellig entwickeln sich die Eigengeschäfte im Heimtierbereich mit den erfolgreichen Handelsmarken. Wesentliche Umsatzträger waren die Vertriebssysteme der Baunataler Kooperation mit zweistelligen Zuwachsraten bei grün erleben, Bellandris, „...da blüh’ ich auf!“ und Tier Total. Zum 31. Dezember 2008 realisierte die Sagaflor mit ihren Systempartnern fast 75 % des Gesamtumsatzes, Tendenz steigend, wie auf der Pressekonferenz gesagt wurde. Auch die Vermögens- und Finanzlage der Kooperation hat sich im Geschäftsjahr 2008 weiter verbessert: Eigenkapital und eigenkapitalähnliche Mittel wurden durch höhere Gewinnrücklagen und höheren Bilanzgewinn deutlich erhöht. Der Erfolg setzte sich auch 2009 fort. Mit einem Plus von 18 % aus Zentralregulierung und Eigengeschäften bis Ende Mai 2009 lag die Kooperation weit über Plan. Bereits Ende März war ein Zuwachs von 14 % zu verzeichnen. Ein Teil der Umsätze vor allem im Garten ist der guten Witterung geschuldet. Vor allem zeige sich ein Zuwachs im Kerngeschäft Pflanze. Im Gartenbereich habe sich die Einführung der Pflanzeneigenmarke „Graciana“ positiv bemerkbar gemacht. Neben den Systemgruppen im Bereich Garten (Gewinn von Marktanteilen an den Standorten vieler Mitglieder) habe auch der Marketingkreis „Teichkönig“ von der guten Witterung profitieren können. Das Heimtiersegment brillierte ebenfalls mit zweistelligen Zuwachsraten. Der Vorstand ist überzeugt, dass die Krise den Einzelhandel mit Produkten für Garten und Tiere im Rest des Jahres nur in abgeschwächter Form treffen wird. Um Prozesse zu optimieren, will die Sagaflor-Zentrale 2010 ein neues ERP-System einführen. dgh
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