Neues Logistik-Zentrum der RWZ erweist sich als Erfolg
Ein halbes Jahr nach der Umstellung des ersten Zentrallagers der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) für Heimtiernahrung, Dünger und Futtermittelartikel auf das Lagerverwaltungssystem SAP zieht der Gesamtstandortleiter Johannes van Beek positive Bilanz.
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„Die Investition in die Modernisierung hat sich gelohnt“, sagte van Beek. Die Verlegung des Lagers an einen größeren Standort innerhalb des Logistik-Zentrums Neuss und das neue System haben überzeugt: „Was hier optimiert wurde, wirkt sich spürbar positiv auf jeden einzelnen von uns belieferten Markt aus.“
Welche konkreten Vorteile ergeben sich für die Märkte?
Auf den ersten Blick fällt vor allem das deutlich vergrößerte Platzangebot auf. Im Vergleich zum vorherigen Standort hat sich die Lagerkapazität von rund 6500 Palettenplätzen auf gut 10000 erhöht. Zudem lagern die Waren nun drei Meter höher als zuvor, was Wege verkürzt. Weitreichender allerdings sind die Veränderungen, die erst auf den zweiten Blick zu sehen sind: Die Umstellung auf das Warenwirtschaftssystem SAP Retail in Verbindung mit SAP LES (Lagerverwaltung) macht das Lager zukunftsfähig. Nachdem die Umstellungsphase nun vollständig abgeschlossen ist, werden die Vorteile des computergestützten Betriebs deutlich – ganz besonders die enorme Zeitersparnis, nicht nur im Zentrallager selbst, sondern eben auch in den einzelnen Märkten. Die Erfassung von Warenbestellungen und die Abwicklung des Wareneingangs werden an den dezentralen Standorten durch die Automatisierung vereinfacht. „Handschriftlicher ‚Papierkram‘ ist Geschichte“, freut sich van Beek über die vollautomatische, fehlerresistente Erstellung von Kommissionier- und Lieferscheinen und anderen Dokumenten. Das eingeführte System unterstützt und stellt sicher, dass ein strukturierter und vollständiger Prozess in der Abwicklung eingehalten wird. Somit gehören klassische Fehlerquellen der Vergangenheit an.
Auch andere Arbeitsbereiche sind zeitgemäßer geworden: So werden verderbliche Waren heute automatisch nach Mindesthaltbarkeitsdatum sortiert gelagert. Zudem wurde der Artikelstamm der Raiffeisen-Märkte und Baustoffzentren standardisiert – die Zahl der Lieferanten und damit auch unkalkulierbare Transport- und Lieferschwierigkeiten durch Fremdfirmen konnten so verringert werden. An das Online-System des Zentrallagers sind inzwischen 25 Raiffeisen-Märkte angeschlossen. Weitere 50 werden bis Ende des Jahres folgen, doch damit ist das Potenzial des Zentrallagers in Neuss noch lange nicht erschöpft: bis 2010 sollen 280 verschiedene Betriebsstellen von hier aus beliefert werden. PR
Welche konkreten Vorteile ergeben sich für die Märkte?
- Transparenz in den Lagerbeständen
- Bessere Planbarkeit von Beständen
- Einfacheres Handling der Lagerabläufe durch Einsatz von Scannern
- Führen der Mitarbeiter zur Ware
- Einhaltung und Transparenz von MHD (Mindesthaltbarkeit)
- Artikel- und chargenreine Einlagerung
Auf den ersten Blick fällt vor allem das deutlich vergrößerte Platzangebot auf. Im Vergleich zum vorherigen Standort hat sich die Lagerkapazität von rund 6500 Palettenplätzen auf gut 10000 erhöht. Zudem lagern die Waren nun drei Meter höher als zuvor, was Wege verkürzt. Weitreichender allerdings sind die Veränderungen, die erst auf den zweiten Blick zu sehen sind: Die Umstellung auf das Warenwirtschaftssystem SAP Retail in Verbindung mit SAP LES (Lagerverwaltung) macht das Lager zukunftsfähig. Nachdem die Umstellungsphase nun vollständig abgeschlossen ist, werden die Vorteile des computergestützten Betriebs deutlich – ganz besonders die enorme Zeitersparnis, nicht nur im Zentrallager selbst, sondern eben auch in den einzelnen Märkten. Die Erfassung von Warenbestellungen und die Abwicklung des Wareneingangs werden an den dezentralen Standorten durch die Automatisierung vereinfacht. „Handschriftlicher ‚Papierkram‘ ist Geschichte“, freut sich van Beek über die vollautomatische, fehlerresistente Erstellung von Kommissionier- und Lieferscheinen und anderen Dokumenten. Das eingeführte System unterstützt und stellt sicher, dass ein strukturierter und vollständiger Prozess in der Abwicklung eingehalten wird. Somit gehören klassische Fehlerquellen der Vergangenheit an.
Auch andere Arbeitsbereiche sind zeitgemäßer geworden: So werden verderbliche Waren heute automatisch nach Mindesthaltbarkeitsdatum sortiert gelagert. Zudem wurde der Artikelstamm der Raiffeisen-Märkte und Baustoffzentren standardisiert – die Zahl der Lieferanten und damit auch unkalkulierbare Transport- und Lieferschwierigkeiten durch Fremdfirmen konnten so verringert werden. An das Online-System des Zentrallagers sind inzwischen 25 Raiffeisen-Märkte angeschlossen. Weitere 50 werden bis Ende des Jahres folgen, doch damit ist das Potenzial des Zentrallagers in Neuss noch lange nicht erschöpft: bis 2010 sollen 280 verschiedene Betriebsstellen von hier aus beliefert werden. PR
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