BayWa Konzern: Rekordjahr 2008
Die Hauptversammlung der BayWa AG, München, stand im Zeichen stark schwankender Märkte. „Wir haben das außergewöhnlich gute Agrarumfeld 2008 für ein Rekordjahr genutzt. Aktuell befindet sich die Wirtschaft in einer tiefen Krise. Dennoch folgt dem Rekordhoch bei der BayWa kein Rekordtief, sondern wir steuern eher auf ein Ergebnis auf dem Niveau der letzten Jahre zu“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, die derzeitige Lage des Konzerns.
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In seinem Lagebericht skizzierte Lutz die Gründe für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2008, das zu einer Umsatzsteigerung um 21,7 % auf 8,8 Mrd. Euro und einem Plus des Vorsteuerergebnisses von über 14 % auf 103,5 Mio. Euro geführt hat. „Wir konnten einen Meilenstein in unserer Konzernhistorie setzen, weil wir im Agrar- und Energiebereich die Chancen genutzt haben. Im vom Markt benachteiligten Segment Bau lagen wir über dem Branchenschnitt“, so Lutz.
Das erste Quartal, das aufgrund von winterlichen Witterungseinflüssen auf die Konzern-Geschäftsfelder ein saisontypisches Minus ausweist, kennzeichnete Lutz mit Blick auf das Rekord-Vorjahresquartal „als Rückkehr zum Normalniveau“. Der Konzernumsatz schwächte sich in diesem Zeitraum um 15,5 % auf 1,6 Mrd. Euro ab, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte minus 17,3 Mio. Euro, nach 10,9 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das sei angesichts des langen Winters und des Konjunktureinbruchs ein Signal, das den „vorsichtigen Optimismus“ für das Gesamtjahr 2009 stütze. Dafür würden auch die Zahlen vom April und Mai sprechen, denn in diesem Zeitraum habe mit dem Beginn der Vegetation und der Bautätigkeit der Aufholprozess begonnen. „Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass wir trotz des negativen wirtschaftlichen Umfelds Umsätze und Erträge erwirtschaften, die sich auf dem durchschnittlichen Niveau der Geschäftsjahre 2006 und 2007 einpendeln“, sagte Klaus Josef Lutz zu den Geschäftsaussichten für 2009. PR
Das erste Quartal, das aufgrund von winterlichen Witterungseinflüssen auf die Konzern-Geschäftsfelder ein saisontypisches Minus ausweist, kennzeichnete Lutz mit Blick auf das Rekord-Vorjahresquartal „als Rückkehr zum Normalniveau“. Der Konzernumsatz schwächte sich in diesem Zeitraum um 15,5 % auf 1,6 Mrd. Euro ab, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte minus 17,3 Mio. Euro, nach 10,9 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das sei angesichts des langen Winters und des Konjunktureinbruchs ein Signal, das den „vorsichtigen Optimismus“ für das Gesamtjahr 2009 stütze. Dafür würden auch die Zahlen vom April und Mai sprechen, denn in diesem Zeitraum habe mit dem Beginn der Vegetation und der Bautätigkeit der Aufholprozess begonnen. „Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass wir trotz des negativen wirtschaftlichen Umfelds Umsätze und Erträge erwirtschaften, die sich auf dem durchschnittlichen Niveau der Geschäftsjahre 2006 und 2007 einpendeln“, sagte Klaus Josef Lutz zu den Geschäftsaussichten für 2009. PR
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