Blick in die kommende Saison
Nach dem Boom der letzten Jahre war die Stimmung in den Grillhallen der spoga+gafa im Juni eher gedämpft. Die Rekordjahre sind vorbei - derzeit legen die Verbraucher ihr Geld eher für die kommende Öl- oder Gasrechnung zurück, statt einen neuen Grill zu kaufen, so der Tenor vieler Hersteller. Gerlinde Witt war auf der Messe unterwegs und zeigt im Folgenden, welche Trends und Entwicklungen den Handel für 2023 erwarten.
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Noch zu Beginn des Jahres erwartete Statista im Segment Grillund Bratgeräte für 2022 einen Umsatz von etwa 44,3 Mio. Euro. Eine Erklärung für dieses hohe Ergebnis war unter anderem, dass sich die Verbraucher immer teurere Geräte leisten würden - weg von kohlebefeuerten Grills hin zu höherpreisigen Gasgeräten.
Marketingexperte Klaus Peter Teipel, klaus peter teipel research & consulting, prognostizierte in seinem Vortrag beim IVG Medientag in Köln im Frühjahr speziell für den Bereich Grillen ein Minus von 1,1 %. "Da 2022 nicht mit weiteren Lockdown-Maßnahmen auf der Handelsseite zu rechnen ist und die Verbraucherstimmung im Gartenbereich zum Guten tendiert, ist insgesamt nominal von einem kleinen Plus auszugehen", meinte er aber seinerzeit zur allgemeinen Entwicklung des Gartenmarktes.
Der frühe Termin der spoga+gafa in diesem Jahr stieß bei den wenigsten Grill-Herstellern auf positive Resonanz. Teils hatten sie ihre Neuheiten 2023 noch nicht ganz fertig und mussten auf Prototypen verweisen. Teils hatten sie Ängste vor Plagiaten und stellten die neuen Grills noch nicht vor.
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