
Ein Ausnahmetalent
„Für mich ist Floristik weit mehr als nur ein Beruf – es ist inzwischen eine echte Leidenschaft. Ich hatte mit dem Biologiestudium begonnen, aber schnell erkannt, dass ich lieber etwas Praktisches und Kreatives machen möchte“, erzählt Angélique Brinkmann.
von pr erschienen am 26.09.2025„Durch den Wettbewerb habe ich gemerkt, dass das so richtig mein Ding ist. Man kann so viel mit Blumen ausdrücken, das begeistert mich einfach“, beschreibt Angélique. Ihr Tipp für junge Menschen: Seinen Ideen treu bleiben, denn sie bringen einen auf den richtigen Lebensweg. Azubis rät sie: „Nehmt jede Herausforderung an, probiert Neues aus, habt den Mut, eigene Ideen einzubringen und Freude an der Arbeit mit den Menschen und der Natur – das macht den Unterschied.“
Ausbilderin Madlen Lewerenz ist glücklich, dieses Talent ausbilden zu dürfen: „Ich habe seit 2015 die Ausbildereignung, aber in den letzten Jahren gab es keine Bewerbungen für unsere Floristikabteilung.“ Angélique absolvierte ein Praktikum und entschied sich für die Ausbildung, die im Gartencenter durch die Pflanzenvielfalt sehr abwechslungsreich ist. Lewerenz beschreibt Angélique als echte Bereicherung für das gesamte Team: „Sie hat immer ein Lächeln im Gesicht, ist für alle Ideen und neues Wissen offen und macht ihre Arbeit mit Herzblut.“
„Wir sind unglaublich stolz auf Angélique. Ihr Erfolg beim Azubi-Cup zeigt, dass sich Engagement und Begeisterung lohnen. Für uns ist eine gute Ausbildung die Grundlage, um junge Talente zu fördern und ihnen echte Perspektiven in unserer Branche zu geben“, sagt Geschäftsführer Andreas Wuttig begeistert. Das macht hoffentlich den Kollegen noch mehr Lust auf Ausbildung. Engagement und Erfolg machen sich bezahlt, denn inzwischen bildet das Gartencenter Wuttig bereits drei Floristinnen aus.
Angélique Brinkmann und Maike Dams überzeugten am 16. August 2025 als Team die Jury mit ihrer Arbeit zum Motto „Mensch. Verantwortung. Natur.“ In Berlin traten fünf talentierte Azubi-Teams beim Fleurop Azubi-Cup 2025 an. Die Technik war frei wählbar, außergewöhnliche Ideen wurden besonders honoriert. Eine fachkundige Jury mit Weltmeister Nicolaus Peters bewertete die Arbeiten.
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