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Testartikel Stefanie

Die Euro Plant Tray eG (EPT) hat kürzlich Vereinbarungen mit zwei wichtigen Dienstleistern abgeschlossen, um den operativen Start des EPT Mehrwegsystems für Pflanzentransporttrays weiter vorzubereiten.

von Stefanie Höhle erschienen am 07.10.2024
Dirk Bansemer (l.), Geschäftsführer der Euro Plant Tray GmbH, mit Eric Schrover CEO von HB RTS. © EPT
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Poolbetreiber-Partnerschaft mit HB RTS

HB RTS wird die logistische Einrichtung des neuen EPT-Pools für EPT Trays übernehmen. Dazu gehören die Verwaltung der Mietmengen mit den EPT-Kunden und optionale Dienstleistungen wie der 1-zu-1 Austausch defekter Einheiten, die Reinigung und der Transport. Die ersten EPT Trays werden ab August 2024 aus den Produktionsstätten direkt an die Kunden geliefert. Schritt für Schritt werden in ganz Europa Depots eingerichtet und Serviceleistungen aufgeschaltet.

Dirk Bansemer, Geschäftsführer der Euro Plant Tray GmbH, kommentierte: „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit HB RTS. Ihr umfangreiches europäisches Netzwerk und ihre Erfahrung im Umgang mit verschiedenen Mehrwegladungsträgern (RTIs) im Einzelhandel werden eine effiziente Abwicklung unseres Vertragsbestandes gewährleisten. HB RTS kann auch EPT-Anwender bei der Optimierung von (Teilen) ihres RTI-Managements unterstützen oder aktiv RTI Management für Betriebe übernehmen. Das bietet neue Möglichkeiten für mehr Effizienz und schlanke Prozesse.“

Technologiepartnerschaft mit inotec Label Excellence

Die Ausgaben an EPT-Kunden werden mittels RFID-Scanning auf Basis von Seriennummern erfasst, ein noch effizienterer Prozess als das Scannen von 2D-Datamatrix-Codes. RFID-Lösungen bieten eine bessere Artikelverwaltung als herkömmliche Barcodes oder eine einfache Mengenregistrierung.

inotec hat speziell für EPT ein RFID-Etikett entwickelt, das hohen Temperaturen während des Inmould-Produktionsprozesses standhält und auch unter den teils rauen Bedingungen der grünen Industrie zuverlässig funktioniert. Bei der Entwicklung wurden bestehende RFID-Lösungen wie die der CC-Container und im Einzelhandel berücksichtigt, um die Kompatibilität mit den vorhandenen RFID-Scannern der Anwender zu gewährleisten.

© Test pdf

Stefan Meyer von inotec erklärt: „RFID-Lösungen zur RTI-Identifikation sind das Herzstück eines effizienten Mehrwegsystems. Dank der eindeutigen Kennzeichnung mit Barcode- und RFID-Etiketten behalten Sie jederzeit den Überblick über Standort, Inhalt und Zustand Ihrer EPT-Trays. Das erleichtert nicht nur die Inventur, sondern optimiert auch den Nachschub und die Planung Ihrer Logistikprozesse im EPT-Mehrwegkosmos.“

Gemeinsame nächste Schritte

inotec und Winckel werden in Zusammenarbeit mit dem Europäischen EPCKompetenzzentrum (EECC) Anwender unterstützen, die ihr RTI-Management durch RFID-Scanning verbessern wollen. Derzeit laufen zwei Pilotprojekte mit EPT-Mitgliedern, um weitere Einblicke in die grüne Lieferkette zu gewinnen und als Referenz für künftige Nutzer zu dienen.

„Die Registierung von RTIs auf der Grundlage von GS1-Standards bietet allen Partnern in der Kreislaufwirtschaft zusätzliche Einblicke und Vorteile. Alle Partner profitieren von einem offenen Datenaustausch im eigenen Geschäftsfeld von der Produktion über die Logistik bis hin zur Auftragsabwicklung und dem Vertrieb“, so Conrad v. Bonin, CEO vom EECC. Das unabhängige EECC Innovationlabs bietet seit 20 Jahren Beratung und Lösungen für Supply Chain Tracking und ist seit 2004 Pionier im Bereich Auto ID.

Weitere Informationen über EPT-Depots, -Dienstleistungen und RFID-Lösungen finden Sie unter www.europlanttray.com.

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