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Smart-Garden-System wird vorgestellt

Gartengerätespezialist AL-KO entwickelt aktuell zusammen mit einem etablierten deutschen Partner im Smart Home Bereich ein System, das Geräte intelligent miteinander vernetzt und den „Smart Garden“ Realität werden lässt. Das System wird noch in diesem Jahr vorgestellt und ab dem kommenden vertrieben.
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AL-KO Geräte GmbH
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Mit dem Smart-Garden-System von AL-KO wird es künftig um mehr gehen, als um die Möglichkeit, Gartengeräte wie den Mähroboter Robolinho, Pumpen oder Hauswasserwerke über mobile Endgeräte, sprich Tablet oder Handy, zu steuern.

Smart wird es, wenn sich der Rasenroboter mit dem digitalen Kalender des Gartenbesitzers abgleicht und automatisch darauf reagiert: Ist nachmittags eine Grillparty geplant, wird vormittags gemäht. Oder die Beregnungsanlage ist mit dem Wetterbericht verknüpft: Ist Regen angesagt, bleibt die Bewässerungsanlage aus, selbst wenn der Regensensor Trockenheit misst und eigentlich den Impuls zur Beregnung geben würde. Auch Akkus bzw. deren Ladestationen werden intelligent und damit ebenfalls Handgeräte wie Heckenscheren, Trimmer und Motorsägen, sodass über das Nutzungsverhalten der Geräte exakte Handlungsratschläge und Vorhersagen getroffen werden können.

Als zentrale Schaltstelle dient hierfür ein Gateway, über das die AL-KO Geräte untereinander und mit einer Daten-Cloud intelligent vernetzt sind. Die Kommunikation erfolgt über Funkprotokolle im Sub-Gigahertz-Bereich, um die erforderliche Reichweite zu erzielen. Generell setzt AL-KO auf Kooperation statt Ausschluss. Der Clou: Nicht nur AL-KO-Modelle, sondern auch andere Gartentechnologien wie Leuchten, Marquisen, Sensoren usw. können in ein umfassendes System eingebunden werden, für ein größeres Produktspektrum, für einen größeren Kundennutzen.

Natürlich spielt das Thema Datensicherheit eine wichtige Rolle. Zum einen müssen Kunden offen und plausibel über den Verwendungszweck der erhobenen sensitiven Daten informiert werden. Zum anderen besitzt der Schutz dieser Daten selbst höchste Priorität. Daher werden diese zunächst lediglich lokal im Gateway gespeichert und erst nach ausdrücklicher Zustimmung durch den Benutzer in der Cloud abgelegt – in Rohform und separiert von den Informationen über das Nutzungsverhalten. So kann keine Verbindung zwischen der tatsächlichen Person und den Daten seiner Geräte in der Cloud hergestellt werden. Aus diesen werden nun Informationen gewonnen, die dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Dies erfordert aber zunächst dessen erneute Zustimmung. Erst jetzt besteht die Möglichkeit, wertvolle Tipps oder Anleitungen von im System eingebundenen Spezialisten in Echtzeit zu erhalten.

Abseits der unmittelbaren Gartenarbeit erleichtert das System AL-KO-Kunden die Wartung, Pflege oder einen Neukauf, indem Fachhändler und Hersteller ebenfalls vernetzt sind. Je nach Einsatzzeiten und Lebensdauer der Geräte können so ohne Umwege Serviceempfehlungen, Vorschläge zur Nachbestellung von Ersatzteilen und Zubehör oder spezifische auf den Kunden zugeschnittene Produkthinweise gegeben werden.

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